Stier in der Astrogeographie. Beispiele für die Kombination des Zeichens Stier mit den 12 Tierkreiszeichen in der astrogeographischen Feldforschung. Teil 2 meiner Serie zur Typologie der Tierkreiszeichen in der Astrogeographie.
Die 12 Tierkreiszeichen in der Astrogeographie: Widder — Stier — Zwillinge — Krebs — Löwe — Jungfrau — Waage — Skorpion — Schütze — Steinbock — Wassermann – Fische
Das Tierkreiszeichen Stier in der Astrogeographie
Stier – Stier
Thor`s Brunnen
Bei Thor´s Well (dt.: Thor´s Brunnen) in der Nähe von Kap Perpetua, Oregon liegen beide Resonanzkoordinaten nach meinem Berechnungssystem im Tierkreiszeichen Stier. Das Wasser wird hier mit dem Sog und Druck der Wellen durch ein Loch abwechselnd hochgedrückt und eingesogen.
Larry the Lobster
Der “Big Lobster” auch “Larry the Lobster” ist eine 17 m hohe Stahl- und Fiberglass Hummerskulptur in der Stadt Kingston SE an der Küste von Süd-Ost Australien. Die Skulptur dient als als Werbung für ein daneben gelegenes Hummer – Restaurant . Der Big Lobster wurde am 15. Dezember 1979 eingeweiht.
Hummerfang und -zucht sind der wichtige landestypischer Erwerbszweig in der Region, was die Lage in der doppelten Entsprechung des Tierkreiszeichen Stier besonders nachdrücklich erklärt.
Astrogeographische Position für die morphogenetische Felderebene 4 (exakte Position) die die energetischen Themen der Skulptur selbst anzeigen: der Ort an dem der Lobster steht hat beide Koordinaten im besonders profitablen Erdzeichen Stier dem Zeichen der Erde, des Essens, der Nahrungsmittel, Bauern bzw. Farmer und wichtigsten astrologischen Indikator für lokale Zentren und Marktplätze. Als fixes und besonders stabiles Zeichen steht Stier hier auch für die riesigen Ausmaße des angebotenen Nahrungsmittels.
Das eigentliche natürliche Entsprechungs-Zeichen für Hummer, Shrimps, Krabben und Schnecken ist natürlich der Krebs – das Zeichen der Strände, Küsten und allgemein des natürlichen Lebensraums der Strandbewohner. Gleichzeitig stellt die rötliche Farbe des “Big Lobster” auch eine direkte Anleihe an das Zeichen Krebs (Zeichen der Schleimhäute) dar. Die Verdoppelung des Zeichens Stier unterstreicht so die Marktplatzfunktion von Orten im Zeichen Stier – stellt hier so die lokalen, regionstypischen Produkte über die Stier-spezifischen eigenen Formen, Farben (blau) und Tiermotive. Die Rolle der lokalen Kühe haben dann eben hier die Hummer.
Stier – Zwilling
Stier – Krebs
Hagia Sophia
Artikel: Krebs und Stier – Die Hagia Sophia in Istanbul
Astrogeographische Position der Hagia Sophia für die morphogenetische Felderebene 3, die die energetischen Themen des Ortes anzeigt und wie er in die Umgebung des Sultanachmed Bezirks von Istanbul eingebettet liegt: Die Hagia Sophia wurde an einem Ort erbaut, der in der Kombination der beiden weiblichen Sternzeichen Krebs und Stier liegt. Das Wasserzeichen Krebs ist als Zeichen der Mütter, des Mondes, der Fruchtbarkeit, Empfängnis und des Uterus, der Ahnen, Familie, emotionalen Identität und Authentizität und auch als bedeutender Faktor in Bezug auf die Architektur der Moderne zu sehen. Das Gebäude war zum Zeitpunkt seiner Erbauung ein Bauwerk der Moderne. Die Koordinate im Stier dem Zeichen der Erde, Wurzeln, Marktplätze und finanziellen Umsätze dürfte hier die Stabilität, Profitabilität und Anziehung des Ortes – etwa durch Ansehen, Pilger, Händler und Touristen fördern.
Die Erfahrungen in der Astrogeographischen Feldforschung zeigen, das sich diese Konstellation geradezu als die Mutter aller Kuppelbauten erweist. Beide Zeichen Stier und Krebs (Uterus) spielen neben dem Schützen (Rundform) und mit Abstrichen auch Skorpion (Helm, Container) eine besonders große Rolle bei Kuppelbauten,
Die ansteigenden Kuppelhöhen der Seitenflügel der Hagia Sophie, die um den Hauptraum herum gruppiert sind bewirken die Anmutung, dass das Gebäude wie aus der Umgebung hervorgehend angeordnet ist. Dadurch wird die optische Wirkung der Hauptkuppel teilweise vermindert und wirkt im Vergleich zu anderen freistehenden Gebäuden mit einer vergleichbaren Höhe (55 m) nicht übermächtig sondern eher harmonisch in die Landschaft eingebettet. Dies und die runde Bauform sind als weibliche Elemente zu betrachten. Der Name der Hagia Sophia (heilige Weisheit) weist dadurch hier auf das Motiv der Weisheit einer Frauen- oder Erdmutterkirche hin.
Burj Khalifa
Artikel: Der Burj Khalifa in Krebs und Stier – Wurzelbildung in der Wüste
Der Burj Khalifa in Dubai ist mit einer Höhe von 828 m das mit großem Abstand höchste Hochhaus der Welt. Es wurde ab 2004 erbaut und am 4. Januar 2010 offiziell eingeweiht.
Astrogeographische Position für die morphogenetische Felderebene 3 die die Atmosphäre und energetische Thematik des Gebäudes selbst anzeigt und wie es in die Umgebung eingebettet liegt:
Eine Koordinate liegt im stabilen, fixen, Erdzeichen Stier dem Zeichen der Erde, Wurzelbildung und Profitabilität. Kein Ort der technologischen Experimente und Expansion (Zwilling) also und auch kein Ort der Mutationen und Erfindungen (Wassermann), sondern vielmehr ein Marktplatz und Ort der lokalen Zentrumsbildung (Stier) sowie des Heimatgefühls (Krebs). Die Präsenz des Zeichens Stier als des Prinzips der Wurzelbildung könnte anzeigen, das der Ort die Standfestigkeit des Gebäudes auf dem Untergrund sowie die Rentabilität fördert und deshalb Stier als die eigentliche Bedingung dieses gigantischen Höhenbauwerks anzusehen ist. Dem entspricht auch, das mit dem Boom des Hochhausbaus ab 70ziger Jahr des 20. Jahrhunderts Stier die häufigste astrogeographische Position bei Super-Skyscrapern wurde: von den Top 11 der Höchsten Gebäude der Welt 7 im Stier gebaut wurden.
Die 2. Koordinate des Bauplatzes liegt im Wasserzeichen Krebs dem Zeichen des Mondes, der Fruchtbarkeit, Empfängnis, emotionalen Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Authentizität und Zentrumsbildung. Krebs erweist sich hier einmal mehr als die Bedingung für die Architektur der Moderne, gerade so, als ob erst durch die Innenschau, Emotionalität und Betonung der Individualität die Funktionalität von Gebäuden gerechtfertigt wird. Was den Gedanken nahelegt, das ohne Beteiligung des Zeichens Krebs eine solche Innovation der Konstruktionstechnik oder auch Gebäudehöhe emotional weniger gerechtfertigt und dadurch das Bauwerk zumindest gefühlt weniger überlebens-fähig wäre. Astrogeographische Feldstudien zeigen das Pflanzen und andere Lebewesen in morphogenetischen Feldern mit einer Entsprechung im Zeichen Krebs tendenziell in einem lebendigeren Zustand zu sind als in anderen Zonen.
Der neolithische Steinkreis von Avebury als Tempel der Erdmutter
Artikel: Der Steinkreis von Avebury in der Astrologie
Der neolithische Steinkreis von Avebury ist mit einem Durchmesser von 427 m der größte seiner Art in Europa. Er besteht aus zwei großen Kreisen mit zwei darin liegenden kleineren Kreisen. Zusammen mit Stonehenge und Sillbury Hill gehört er zu einer Gruppe von Kalenderbauten und anderen magischen Orten in der Region von Wiltshire in Südengland.
Astrogeographische Position des Avebury Circles für die morphogenetische Felderebene 3 die die Atmosphäre und energetischen Themen des Ortes anzeigt und wie er in die Umgebung eingebettet liegt: bei der neolithischen Kreiswallanlage von Avebury liegt eine astrogeographische Koordinate im Erdzeichen Stier dem Zeichen der Erde, Sesshaftigkeit, Wurzelbildung, Getreide, Landwirtschaft sowie des Ackerbaus, der Ernährung und der Marktplätze und Dorfzentren. Der Aspekt Stier steht deshalb für die Bedeutung als regionales, dörfliches Zentrum für die Ackerbaukultur. Die zweite Koordinate liegt im auf Selbstschutz bezogenen emotionalen Wasserzeichen Krebs dem Zeichen des Mondes, der Fruchtbarkeit und Empfängnis sowie der Gebärmutter, der emotionalen Identifikation, Heimat und des Ankommens.
Die Kombination der beiden weiblichen, nährenden Zeichen Stier und Krebs steht für einen Ort der einem Tempel der Erdmutter entspricht.
Der Hundertwasser Bierturm in Abensberg
Die Formgebung des Kuchlbauer Turms folgt ähnlich wie die in derselben Zeichenkombination gelegene Hagia Sophia der Priorität von Rundformen. Für das zentrumsbezogenen Zeichen Stier das auch für lokale Erdquellen und magnetisch/energetischen Gravitations-Zentren steht scheint die Rund-Form besonders natürlich zu sein.
Die Wasserspiele Bellagio Fountain in Las Vegas und Dubai Fountain in Dubai
Bei den Standorten der beiden aktuell größten Wasserspiele der Welt liegen beide astrogeographischen Resonanzkoordinaten in der Kombination der Zeichen Krebs und Stier.
Die 218 Millionen US Dollar teure Dubai Fountain (Breite 300 m) liegt in einem großen künstlichen See am Fuße des höchsten Hochhauses der Welt dem Burj Khalifa und direkt neben der Dubai Mall. Bei der am 8. Mai 2009 erstmals vorgeführte Anlage hat man sich am Vorbild der am 15. Oktober 1998 eingeweihten Bellagio Fontänen (Breite 250 m) in Las Vegas orientiert.
Als Stier Elemente zu untersuchen:
- die quantitative Größe der Inszenierungen als Vorführung eines globalen Zentralismus
- die Inszenierung der Bellagio Fontänen als Attraktion (Stier = Gravitation) eines Super-Hotels im Zentrum des „Super-Mekkas“ der Vermarktung des „Amerikanischen Traums“ in der Unterhaltungsoase Las Vegas (4^Skorpion – 27°Fische).
- die Inszenierung der Dubai Fountain als Attraktion (Stier = Gravitation) des Marktplatzes Dubai Mall und des wirtschaftlichen Oberzentrum von Dubai (4°Schütze – 25°Krebs) im und um das höchste Hochhaus der Welt Burj Khalifa
Als Krebs Motive zu untersuchen:
- die Seen (Wasserzeichen Krebs) in denen die Wasserspiele installiert sind
Als Motive der Kombination von Krebs und Stier zu untersuchen:
- Dubai Fountain: die Inszenierung und Vorführung von quantitativem Gigantismus, Magnetismus und Zentralismus des höchsten Hochhauses der Welt mit der größten Fontänen-Show. Siehe hierzu auch die Lage von Moskau als Hauptstadt des größten Territorialstaats der Welt in Stier-Krebs
- die Konjunktion und Identifikation mit dem gemeinsamen Vielfachen aus Profit, Marktplatz, Nahrung, Versorgungssicherheit (Stier) und Heimat, Zuhause, Emotionalität (Krebs)
Stier – Löwe
Die Skulptur „Headington Shark“ in Oxford
Die astrogeographische Position der Skulptur „Headington Shark“ im Quadrat des Feuerzeichens Löwe (Magnetismus, Lebendigkeit, Selbstbezogenheit, Sexualität, Anziehungskraft der Sonne) mit dem Erdzeichen Stier (Erdanziehungskraft, Verwurzelung, Marktplatz, Grundbesitz) macht die Skulptur zu einem Gleichnis für alle Arten von psychologischen, partnerschaftlichen, ökonomischen, politischen und anderen irdischen Dimensionen der Dynamik bei Begegnungen der kleinsten und größtem gemeinsamen Vielfachen sowie Unterschiedlichkeiten zwischen den Zeichen Löwe und Stier.
Das archetypischen Bildes des Haifischs ist astrologisch der Kombination von Fische mit Skorpion zuzuordnen. Insofern ist das Skorpion Emblem (mentaler Körper) hier als Halbsumme und vermittelndes Zwischenstück zwischen Stier (materieller Körper) und Löwe (emotionaler Körper) unterwegs.
Der Umstand das ein Skorpion-Symbol an diesem Ort von den beiden stärksten Gravitationen im Tierkreis Löwe (= Sonne) und Stier (= Erde) an diesem Ort angezogen und zum Absturz gebracht worden ist, kann auch als Allegorie auf die Folgen eine Reduktion auf materielle (Stier) und emotionale (Löwe) Bedingtheiten der menschlichen Wahrnehmung bzw. Sicht der Dinge (Skorpion) untersucht werden.
Als Ursache für die mentalen Abhängigkeit (Skorpion) und den Absturz wären durch das Quadrat von Stier und Löwe vor allem auch Konflikte zwischen materiellen Interessen und emotionalen Bedürfnissen thematisiert.
Stier – Jungfrau
Das Hurricane-Sichere „Dome of a Home“
Artikel: Some thoughts on an astrogeographical typology of monolithic domes
Die astrogeographischen Resonanzkoordinaten des Standortes in der Kombination aus zwei Erdzeichen als Schutz gegen Bedrohungen durch eine Kombination von Luft- und Feuerelement (Hurricanes) in Stier (Stabilität, Verwurzelung, Erdhaftung, Erdanziehungskraft) mit Jungfrau (Zeichen der geschützten Orte, Vorsicht, Nachhaltigkeit, optimale Anpassung an die Umgebung und Umstände) weisen auf eine besonders nachhaltige Herangehensweise hin.
Universum Bremen
Das Universum Bremen ist ein Science Center mit ausgeprägtem Erlebnischarakter. Die Besucher sollen an über 300 Exponaten naturwissenschaftliche Phänomene hautnah und mit allen Sinnen erleben.
Stier – Waage
Neue Synagoge Berlin
Beim Beispiel der Fassade der Neuen Synagoge in Berlin ist die Betonung der Überhöhung des Gebäudezentrums durch die zur Form eines Balls oder Ballons gesteigerte Maurische Kuppel als Reflex in Resonanz mit der Stier-Entsprechung des Ortes zu untersuchen. Die Verwendung der für Synagogen untypischen aus islamischen Traditionen stammenden Formgebung wurde auch durch die Begleitung durch die beiden als Abwandlung von Minaretten inszenierten Fenster-Türmchen unterstrichen.
In Bezug auf den Standort in der damals Preußischen Hauptstadt Berlin und für den damit verbundenen Rang einer zentralen Hauptsynagoge ist die Entscheidung für diesen Stil als Entscheidung für eine multikulturelle Auffassung in Anknüpfung an europäische Traditionen der Toleranz aus der Geschichte des südspanischen El-Andalus denkbar.
Hierin wäre auch der Zusammenhang mit den psychologischen und politischen Dimensionen des Verhältnisses zwischen dem Luftzeichen Waage, dem Zeichen der Offenheit, Ästhetik, Harmonie, formalen Symmetrie, naiven Malerei, Dienstleistungs-, Beziehungs- und Ausgleichsbezogenheit sowie der Engel und Stier als Zeichen der gesellschaftlichen Mitte, Marktplätze und Besitz- sowie Territoriumsansprüche zu untersuchen.
Für die Anmutung der Proportionen leisten die Türmchen einen Ausgleich (Waage-Reflex) im Verhältnis zur Übersteigerung des Gebäudezentrums (Stier) mit der 12 -eckigen Turm-Form (12 Stämme Israels, 12 Tierkreiszeichen, Bild der systemische Vollständigkeit) durch die in die Höhe gezogene (Uranus) Ballonkuppel.
Die für die Waage so typische Betonung der Symmetrie der Gebäudefassade ist erfüllt. Wobei zu bedenken ist, das die in östlicher Richtung geneigte Schräge der Grundstücksfluchten auf der Nordseite dieses Teils der Oranienburger Strasse die Auswirkungen haben das der hintere Teil der Gebäude von der Gesamtsymmetrie abweicht. Dies verleiht dem über der Gebäudefassade thronenden Tempelturm eine Funktion wie bei einer Umschaltstation (Waage?).
Stier – Skorpion
Das Taj Mahal
Artikel: Zur Astrologie des Taj Mahal,
Astrogeographische Position des Taj Mahal für die morphogenetische Felderebene 3 die die Atmosphäre, energetischen Themenund die Lage des gesamten 560 m langen und 300 m breiten Parkareals anzeigt: das Taj Mahal liegt in der Kombination des Wasserzeichens Skorpion mit dem Erdzeichen Stier.
Das Erdzeichen Stier als Zeichen der Landwirtschaft steht für den Bauplatz auf einer fruchtbaren Wiese am Flussufer. Die Kuppelform ist wie bei der Hagia Sophia als Element des Sternzeichens Stier einzuschätzen, während Skorpion auf die Funktion des Ortes als Grabstätte hinweist. Vergleiche dazu: The Hagia Sophia as a Temple of the Earth Mother. Die astrogeographische Position des Gebäudemittelpunkts mitten im Zeichen Stier liegt direkt auf der Sonnenstellung im Horoskop von Mumtaz Mahal. Das verdeutlicht, das das Zentrum des Gebäudes auf die Person der Mogulkaiserin und nicht auf nicht ihren Mann Shah Jahan, der das Gebäude hat bauen lassen, ausgerichtet ist.
Skorpion als Zeichen der Bildhauerei, Steinmetz-Arbeiten, Photographie und Visualisierung steht für das Ziel der perfekten Umsetzung eines vollkommenen Bildes, das wie eine eigenständig dastehende Skulptur in die Landschaft eingebettet liegt. Vergleiche dazu meinen Artikel: Scorpio as the sign of sculpting. Die Position im Skorpion hebt die Bedeutung der unfassbar aufwendigen Steinmetz-Arbeiten an dem Gebäude hervor. Als Zeichen des Todes und der Unterwelt steht Skorpion außerdem für die Funktion als Mausoleum.
Faszinierend in Bezug auf die weißen Kuppeln des Taj Mahal ist auch dass die Kombination von Stier mit Skorpion in der astrologischen Analogielehre dem Bild eines Wiesenchampignons zu assoziieren ist. Skorpion als Zeichen des Untergrundes und auch der Pilze trifft hier auf den Stier als Zeichen der Erde, Wurzeln und Nahrungsmittel als Bild einer Lebensform die zum weitaus größten Teil unterirdisch als Parasit und in Symbiose mit den Wurzeln anderer Pflanzen lebt.
Stier – Schütze
Das Everest Massiv
Das Gebirgsmassiv das den Höchsten Berg der Welt und damit auch die punktuell maximale Ausdehnung von Erdmaterial enthält liegt in der astrologischen Kombination des Feuerzeichens Schütze dem Zeichen der Lava und der vielleicht maximalsten Expansion von Materie mit dem Erdzeichen Stier dem vielleicht massivsten, zentral dicksten, schwersten, Zentrums- und Gravitations-bezogensten aller Tierkreiszeichen.
Diese Koordinaten gelten beim Everest Massiv für die morphogenetische Felderebene 1 (Großregion) die die Großregion beschreiben in der das Massiv eingebettet liegt.
Diese astrogeographischen Positionen der Region des Everest Massivs bieten so ein absolut faszinierendes archetypisches Vergleichsbild für die Kombination von Schütze mit Stier!!!!!
Der Matri-Tempel von Auroville
Der Goldene Ball ist als Sinnbild des Markenkerns der “Goldenen Stadt” (frz.: Auroville) darstellbar. Der französische Namenstitel der Stadt verarbeitet einerseits die ersten Silbe des bengalischen Vornamen des spirituellen Lehrers Sri Aurobindo Ghose. Sie ist dabei aber auch als Resonanz mit der energetischen Ausstrahlung von Sri Aurobindo zu untersuchen, die ich persönlich als goldene, befriedete und wie honigfarben erdende Heil-Energie wahrgenommen habe. Astrologisch besonders faszinierend ist auch der Umstand das Sri Aurobindo Ghose mit Sonne und Aszendent im Zeichen Löwe (dem Zeichen des Lichtes und des Goldes).
Bei den astrogeographischen Resonanzkoordinaten des Standortes steht die Kombination von Stier (Marktplatz, Geld, Umsätze, Territoriumsbesitz, Erdmutter) mit Schütze (Expansion, Luxus, Erfolgsbezogenheit, Dunkelheit, Priesterkaste) hier aber auch auf dem Prüfstand inwieweit sie statt des Lichtes selbst das Erfolgsmodell der Auroville-Gemeinschaft bzw. von deren Influencern, Lobbyisten und Profiteuren ins Zentrum stellt. Dies gilt natürlich auch gerade für die Präsentation der goldenen Farbe im Zeichen des Geldes (Stier).
Ich möchte hier aber auch die reine Möglichkeit – fiktiv oder sogar irreführend oder nicht – eines Muttertempels in einem goldenen Licht der Erdheilung als Assoziation untersuchen. Denn mir scheint das ein Fokus auf einen Sri Aurobindo Tempel hier eine authentische Umgangsform mit dieser sehr besonderen Erfahrung zugänglich machen kann.
Allgemein ist das Zeichen Schütze hier als Zeichen der Rundformen, Bögen, Zyklen und Zeitmessung sowie den ornamentalen Fokus auf den Zielpunkt im Zentrum der Sichtachsen, die Rundformen der Anlagen und den Spielball im Zentrum hin zu untersuchen. Im Schützen als Zeichen des Schießens ist darüber hinaus die Kugel auch als Gleichnis eines Geschosses (Pfeil) zu assoziieren.
Die ältesten Bäume Weltweit
Stier – Steinbock
Karnak Tempel
Artikel: Steinbock und Stier – Der Karnak Tempel des Amun Re
Astrogeographische Position des Karnak Tempels für die morphogenetische Felderebene 3 die die energetischen Themen und Atmosphäre des gesamten riesigen Tempelbereichs anzeigt und wie er in die Umgebung von Luxor mit dem Tal der Könige eingebettet liegt: Das Heiligtum des Amun Re in der Tempelanlage in Karnak wurde in der Kombination der beiden Erdzeichen Steinbock und Stier erbaut. Beide Zeichen stehen für die große langfristige Stabilität, für die hier gebaut und geplant wurde.
Stier ist das Zeichen der Landwirtschaft, des Ackerbaus, der Gräser und Getreide, Bauern, Wurzel, Nahrung, des Geldes, der Marktplätze und des Grundbesitzes. Die Position im Stier weist auf die Besetzung eines wichtigen lokalen energetischen Zentrums oder Marktplatzes durch den Tempel hin und steht dafür, dass der Tempelbau den Charakter eines Zentralheiligtums hat. Auch spiegelt sich durch die Lage des Ortes im Stier, dem Sternzeichen des Ackerbaus und auch direkt im Bereich die besondere Bedeutung des Tempels für Fruchtbarkeitsriten für die jährliche Nil-Flut wider.
Steinbock steht für die Abgeschiedenheit des Tempelinneren, der wie eine Festungsanlage zu verteidigen sein musste sowie für den großen Einfluss und die politische Anspruchshaltung der hier über 2000 Jahre lang residierenden ägyptischen Priesterkasten. grundsätzlich ist Steinbock der wohl wichtigste astrologische Indikator für Regierungsinstitutionen, den Staatskult und das Staatsdogma die zusammen der Erhaltung und Verwaltung des Staates dienen sollten. Die Auswahl eines Bauplatzes im Steinbock weist auf lokaler Ebene auch darauf hin, dass die Stabilität und Haltbarkeit des Untergrunds und gerade weil direkt im Überschwemmungsgebiet des Nils für die Ewigkeit erbauten Tempelbauwerks ein wesentlicher Standortfaktor war.
Der Himmelstempel Tian Tan in Peking
Artikel: Der Himmelstempel Tian Tan in Peking
Astrogeographische Position der Halle der Ernteopfer im nördlichen Tempelbezirk des Himmelstempels für die morphogenetische Felderebene 3 die die Atmosphäre und energetischen Themen der Halle anzeigt: Die Koordinate für die astrogeographische Breite liegt im Stier dem Zeichen der Erde, Verwurzelung, des Ackerbaus, der Getreide, Nahrungsmittel sowie der Bauernkaste und des Grundbesitzes. Die Position im Stier ist als besonders passend und ideal für die Riten von Ernteopfern einzuschätzen. Stier steht hier für die Resonanz einer Erd- und nicht einer Himmelsgottheit. Der Name Himmelstempel stellt hier deshalb eigentlich zumindest für ein europäisches Verständnis des Begriffs einen Kontrast zu dem Zweck eines Erdtempels dar. Das erklärt sich hier einerseits so, das in der chinesischen Begriffsverschönerung der Himmel nicht oberhalb der Erde, in den Sternen oder in den Himmelswesenheiten gesehen wird, sondern in der Sicherung der Ernährungsgrundlage. Darüber hinaus ist in dieser astrogeographischen Resonanz aber auch das Motiv enthalten dem Himmel gerade in diesem Erdzeichen einen Platz zu garantieren bzw.. zu sichern so dass das Himmelsprinzip noch stärker an die Erde gebunden, geerdet und in der Erde verwurzelt werden kann.
Hinzu kommt aber sowieso das die astrogeographische Längenkoordinate auf dem ersten Grad Steinbock (Punkt der Wintersonnenwende + Geburtstags der Sonne) und damit direkt auf dem Entsprechungspunkt des MC (Medium Coeli = Himmelsmitte) und insofern auch auf dem Punkt der Regierung sowie des kaiserlichen Herrschers steht. Der gemeinte Himmel ist demnach eben nicht der eines abstrakten Sternengottes (Wassermann) oder auch nicht der einer abstrakten monotheistischen Gesamtgottheit. Dem entspricht auch das die offiziellen Opferriten hier jedes Jahr zur Wintersonnenwende abgehalten wurden.
Die Position im Steinbock dem Prinzip der Herrschenden Klassen steht außerdem für den staatstragenden Sinn und die landesweite Bedeutung der alljährlichen vom Kaiser hier abgehaltenen zentralen Fruchtbarkeitsriten. Diese Position im Steinbock fördert so die Funktion des Tempels für die Opfer zur Erhaltung und Festigung der herrschenden Dynastie, der Traditionen und Gesetze sowie der staatlichen Institutionen, der Minister und des Beamtenapparates.
Schloss Windsor
Die Kombination von Steinbock mit Stier steht hier beim Stammsitz der Herrscherfamilie von Großbritannien für die Themen und Funktionen des Staatskultes zur Sicherung der Legitimation von Stabilität und Hierarchie von Herrscherfamilie, Staat, Nation und Landesgrenzen.
Der Leuchtturm von Alexandria
Artikel: Stabiles Land in Sicht: Der Leuchtturm von Alexandria
Der Leuchtturm von Alexandria war mit einer Höhe zwischen 115 und 160 Metern der höchste Leuchtturm der Antike und erste echte Wolkenkratzer-Turm und galt als eines der sieben Weltwunder. Er wurde zwischen 300 und 279 v.Chr. durch die Pharaonen Ptolemäus I. und Ptolemäus II. auf der kleinen Insel Pharos direkt vor der Küste des heutigen Alexandria erbaut. Er stand auf einer 190 Meter langen und ebenso breiten Fundamentplatte aus Granit.
Eine Koordinate liegt im stabilen, konservativen Erdzeichen Steinbock dem Zeichen der Haltbarkeit von Gesteinen und wahrscheinlichen Entsprechungszeichen von Granit. Als Gegenzeichen zum Wasserzeichen Krebs dem Indikator für Strandgewässer und Küsten steht der Steinbock für die Haltbarkeit der Hafenanlagen und die Kontrolle darüber. Die zweite Koordinate des Ortes liegt im massiven, stabilen Erdzeichen Stier dem Zeichen der Verwurzelung im Land
Die Kombination der beiden Erdzeichen Steinbock und Stier für die Position eines Leuchtturm hebt den Standortfaktor der Stabilität hervor. Wäre der Ort z.B. in zwei Wasser- oder auch zwei Luftzeichen gelegen so wäre der Leuchtturm als ins Wasser oder in die Luft hinausgebaut zu betrachten gewesen. Neben der Stabilität des Untergrundes ist das Bild der beiden Erdzeichen für einen Leuchtturm auch dahingehend aussagekräftig, dass es die Hauptfunktion des Leuchtturms war den Seefahrern, als den im Wasser Befindlichen, die Position des festen Untergrundes anzuzeigen. In diesem Sinne strahlt der Leuchtturm dadurch Schutz und Sicherheit aus.
Unsere Liebe Jungfrau von Libanon
Einen weitreichenden Vergleich mit den Motiven des Leuchtturms von Alexandria bietet die von ihrem Standort aus ebenfalls Meer und Küste überblickende Statue “Unsere Liebe Jungfrau von Libanon” nahe Beirut.
Die Statue “Unsere Jungfrau von Libanon” in Harissa ist eine weiß gefärbte Bronzestatue von Maria ohne Kind mit Sternenkrone, die von ihrem Standort ca. 13 km nördl. des Stadtzentrums der Hauptstadt Beirut aus den gesamten Küstentreifen des Libanon überblickt. Die Statue wurde so wie die Freiheitsstatue in New York und die Christo Redentor Statue von Rio in Frankreich gefertigt.
Die Steinbock-Resonanz des Standortes ist hier in Bezug auf seine Rolle als Zeichen der Himmelsmitte besonders plastisch durch die prominente Lage der Statue auf einem Berg mit Blick und strategischer Kontrolle über die am dichtesten besiedelten Gebiete des Landes. Außerdem ist die Betonung der weißen Farbe der Skulptur als ausgesprochener Steinbock Aspekt zu sehen.
Das Taal-Monument für Afrikaans die Nationalsprache Südafrikas
Das Afrikaanse Taalmonument für die südafrikanische Sprache “Afrikaans” liegt in der Kombination der beiden Erdzeichen Steinbock und Stier und ist so als ein weiteres faszinierendes Beispiel für die Bedeutung dieser Zeichenkombination für Gebäude die der Stabilisierung von Herrschaftshierarchien, Staatskult, und auch dem Zusammenhalt von Nationen, Territorien und Staatsgebilden dienen.
Das Denkmal besteht aus verschiedenen sich zuspitzenden konvexen und konkaven Strukturen und symbolisiert Einflüsse unterschiedlicher Sprachen und Kulturen auf das Afrikaans selbst, sowie auf die politischen Entwicklungen in Südafrika:
- heller Westen – das europäische Erbe der Sprache
- magisches Afrika – der Einfluss des afrikanischen Kontinents auf die Sprache
- die Brücke – zwischen Europa und Afrika
- Afrikaans – die Sprache selbst
- Republik Südafrika – erklärt 1961
- die Malaiische Sprache und Kultur
Stier – Wassermann
Artikel: Liegen oder Fliegen: Wassermann vs. Stier beim Schiefen Turm von Pisa
Der Nabel der Welt und das Orakel in Delphi
Artikel: Zur Astrologie des Orakels von Delphi
Der Name Delphi wird von dem Wort δελφός (delphos) für „Gebärmutter“ abgeleitet und zeigt an, das hier zuerst die Erdgöttin Gaia verehrt wurde. Und das kam gemäß einer Legende so: Nachdem die Erdmutter Gaia die Schlange Python erschaffen hatte, ließ diese sich in Delphi nieder und praktizierte dort ihre hellseherischen Tätigkeiten.
Später wurde der Schlange Pythia, die wie ein Nabel aus dem Zentrum der Welt herauskam durch Apollon der Kopf abgeschlagen, so das sich ihr Blut über Delphi ergoss und dadurch die Gabe der Hellsichtigkeit auf den Ort übertrug. Ungefähr ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. setzte sich dann die Verehrung des Apollon durch und das Orakel entwickelte sich. Der Apollon-Tempel wurde der Sitz des Orakels.
Beim Standort des Apollon-Tempels, der als Sitz des Orakels gilt und des direkt unterhalb davon gelegenen uralten Heiligtums der Erdmuttergöttin Gaia mit dem Omphalos genannten Nabel der Welt lagen die Resonanzkoordinaten für die Felderebene 4 (exakte Position) in der Kombination Stier (Erde) mit Wassermann (Himmel) was unter anderem auch dem Motiv eines Kontaktpunktes zwischen den beiden Urgottheiten Gaia und Uranos gleichkommt.
Im Hinblick auf energetische Aspekte steht die Kombination des Erdzeichens Stier (Erdung, Wurzeln. Gravitation, Nahrungsgrundlage, materiell-irdisches Zentrum) mit dem Luftzeichen Wassermann (Himmel, Paradies, Fliegen, Sterne, Inspiration, Selbstfindung, individuelles Zentrum als Mensch) für einen Ort der Verbindung von Himmel und Erde und energetisch gesehen auch besonders zwischen Erdanziehungs- und Fliehkräften. Für die Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Elementen vergleiche meine Studie zum “Liegen oder Fliegen: der schiefe Turm von Pisa“.
Schnittpunkt zwischen Wassermann und Stier die wichtigste Wasserscheide Europas am Piz Lunghin Pass
Nach meiner Astrogeographischen Weltkarte liegt dieser magische und heilige Ort auf einem exaktem Quadrat zwischen 26°Stier und 26°Wassermann: eine Verbindung zwischen Nordsee, Mittelmeer und Schwarzem Meer mitten im Hochgebirge der Alpen
Die Polarität zwischen Wassermann und Stier
- Das Erdzeichen Stier und das Luftzeichen Wassermann bilden ein Quadrat – in diesem Fall ist es noch dazu ganz exakt bei 26° also in Haus 11 der inneren Entwicklung der beiden Zeichen – quasi auf ihrem Entwicklungs-Höhepunkt.
- Die Position steht so für die erhöhte, aus der Umgebung – und das betrifft hier den gesamten europäischen Kontinent heraus gehobenen Lage.
- der Höhepunkt der Niederschläge trifft auf den Höhepunkt der irdischen Fruchtbarkeit
- der Aspekt einer Konjunktion zwischen Wassermann und Stier impliziert auch eine Konjunktion zwischen dem feinstofflichen Energiekörper und dem materiell -physischen Körper.
- Beide kommen hier bei jeweils 26° „auf höchster, abstraktester, ganzheitlichster Ebene zusammen.
Wassermann
- Das Symbol für das Luftzeichen Wassermann beschreibt einen Menschen der aus einem Krug Wasser auf die Erde ausgießt.
- Wassermann ist so der „Mundschenk der Götter“ und für die Menschen der Zulieferer der Rück-Verbindung mit der Inspiration die durch die Rückverbindung mit dem Ganzheitlich, Nachhaltig, Himmlisch-Abstrakten des göttlichen Ursprungs der Menschen als ihrem Inneren Göttlichen entspringt.
- Das Gleichnis dieses Bildes stammt unter anderem daher das der Wassermann-Monat im mesopotamischen Zweistromland wo der Name für das Sternbild entstanden ist (ebenso wie in Europa) die Zeit der größten und daher wichtigsten Niederschläge ist.
- Herrscherplanet im Wassermann ist Uranus der Gott des Himmels.
- Zu den Wassermannentsprechungen gehören neben dem Chakren-System und der Aura auch die Nadis und Meridiane, also die Bahnen für den Energiefluss im menschlichen Nervensystem.
Stier
- Das Erdzeichen Stier steht für die Erde selbst,
- ihre Gravitation, die bewirkt das der Regen fällt
- die Fruchtbarkeit der Erde und Böden
- Gräser, Getreide und Herdentiere
- die Landwirtschaft und Ernährungsgrundlage
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Für die Landschafts-Systeme Europas sind Wasserscheiden von besonders großer Bedeutung. Hier trennen sich die Ursprünge (Wassermann) bzw. Uranus) der Flüsse die die verschiedenen Himmelsrichtungen mit der Grundlage für das Leben der Pflanzen, Tiere und Menschen versorgen.
Ein ganz besonders magischer und heiliger Ort ist die seltene 3-fache Wasserscheiden am 2780 m hohen Piz Lunghin im Schweizer Kanton Graubünden.
Im Gebiet auf seiner Nordseite befindet sich der wichtigste Wasserscheidepunkt des europäischen Festlands (ausserhalb Russlands), da sich hier die Wasserscheiden zwischen den drei grössten Meeren treffen, die Europa umgeben (Europäische Hauptwasserscheide).
Das Wasser fliesst durch folgende Gewässer:
- nach Norden: Julia – Albula – Hinterrhein – Rhein – Nordsee/Atlantischer Ozean
- nach Süden: Maira/Mera – Comer See – Adda – Po – Adria/Mittelmeer
- nach Osten: Lunghinsee – Inn – Donau – Schwarzes Meer
Das Katharinenkloster auf dem Sinai als Marktplatz der Eremiten
Artikel: Zur Astrologie des Katharinenklosters am Berg Sinai
Das Katharinenkloster wurde zwischen 548 und 565 AD in 1548 m Höhe in einer extrem abgelegenen Wüstenlage am Fuße des Berges Sinai (2285 m) begründet.
Hier befand sich nach der biblischen Überlieferung der brennende Dornbusch, in dem sich Gott Mose offenbarte. Außerdem sollen hier die von einem Engel herbei getragenen Gebeine der heiligen Katharina von Alexandrien (Gedenktag 25. November) ruhen. Ursprünglich war das Kloster Maria als der Mutter Gottes (Theotokos) geweiht. Erst ab dem 14. Jh. wurde es nach der Märtyrerin Katharina benannt.
Der Prophet Mohammed soll mehrmals im Katharinenkloster zu Gast gewesen sein. Nach seinem politischen Aufstieg soll er einen Brief an das Kloster verfasst haben in dem dessen Fortbestand garantierte. Diese Garantie wurde im Lauf der späteren Geschichte von den islamischen Herrschern respektiert und hat die Existenz des Klosters gesichert. Der Brief befindet sich heute in einem Museum in Istanbul. Man beachte die Vermutung des indischen Astrologen B.S. Rao der in seinem Buch “Notable Horoscopes” Mohammed´s Horoskop mit der Sonne im Stier und AC Wassermann zugeordnet hat. Māschā’allāh nannte die Sonne im Wassermann und Mond als AC Herrscher im Stier. Zum Ideal der Kommune im Zusammenhang mit Stier-Wassermann – s.a. Karl Marx.
Zur Astrologie der Kathedrale von Chartres
Artikel: Zur Astrologie der Kathedrale von Chartres
Die Kathedrale von Chartres gilt als sowas wie das Urbild der Hochgotischen Kathedralen. Deshalb sind die astrologischen Positionen ihrer Lage als direkte Aussagen über die Motive der Gotik zu betrachten. Die Kathedrale von Chartres ist eine Marienkirche und schon vor ihrer Erbauung war die Stadt ein Zentrum der Marienverehrung in Europa. Bereits in der Vorgängerkirche wurde eine der wichtigsten Marienreliquien aufbewahrt: ein Tuch das Maria getragen haben soll, als ihr durch den Erzengel Gabriel die Geburt von Jesus verkündet wurde.
Der heutige gotische Neubau wurde ab 1194 erbaut und dam 24. Oktober 1260 offiziell geweiht. Der Bau ist über 130 Meter lang und 64 Meter breit.
Astrogeographische Position der Kathedrale von Chartres für die morphogenetische Felderebene 3 die die Atmosphäre und energetischen Themen der Kathedrale mitsamt des historischen Stadtzentrums von Chartres anzeigt: die Kathedrale von Chartres liegt in der Kombination des kreativen, innovativen, spirituellen Luftzeichens Wassermann dem Zeichen des Himmels, des Fliegens, der Abstraktion, ganzheitlichen Sichtweisen, Selbstfindung, Selbstbefreiung, Inspiration und Rückbesinnung auf die Vollständigkeit der Potentiale mit dem soliden, materiellen Erdzeichen Stier dem Zeichen der Erde. Landwirtschaft, Ernährung, Wurzeln, Profite, Stadtzentren und des Grundbesitzes.
Wassermann das astrologische Entsprechungsprinzip des Himmels steht einerseits für die Mutation des architektonischen Konzeptes an sich und auch für die Ausrichtung, dass in der Gotik als Ablösung der Romanik in die Höhe gebaut werden sollte, so dass statt Kuppelbauten hohe und lichte Räume und Türme erschaffen wurden.
Stier, das Sternzeichen der Marktplätze steht für die Haltbarkeit des Gebäudes, seine Bedeutung als Stadtzentrum am zentralen Marktplatz und auch für den finanziellen Nutzen, den die Stadt aus dem Pilgerstrom, den die Kathedrale von Chartres bis heute anzieht, gewinnen konnte. Als weibliches Erdzeichen steht Stier für einen Ort des “Mutter Gottes Kultes” der sich auf die Erdmutter bezieht. Vergleiche dazu: Die Hagia Sophia als ein Tempel der Erdmutter.
Das Spannungsverhältnis zwischen den astrologischen Prinzipien Stier und Wassermann deren Verhältnis den Gegensatz zwischen den zentripetalen und zentrifugalen Richtungskräften thematisiert spiegelt sich unter anderem auch im reichlich disharmonischen Kontrast der beiden ungleichen Türme wieder – gerade so als habe sich wenn auch vermutlich unabsichtlich oder unbewusst der Kontrast dieser Themen an dem Ort manifestiert. Diese Disharmonie hat für eine im Vergleich zum Ideal der Harmonie etwa in der Architektur der aristokratischen Schlösserarchitektur Abwertung oder sogar Entstellung der Gebäudeanmutung gesorgt.
Die langgezogen – steilen Spitzdächer stellen ein männliches Formelement dar und sind als Ausdruck der Resonanz mit der Wassermann-Koordinate des Ortes zu bewerten – so wie überhaupt das Streben der Gotik als Bewegung in die Höhe und zum Himmel als Wassermann – Ausrichtung einzuordnen ist.
Der Schiefe Turm von Pisa
Astrogeographische Position für die morphogenetische Felderebene 3 die anzeigt wir der Dom mit dem schiefen Turm von Pisa in die Landschaft eingebettet liegt: der Bauplatz liegt in der astrogeographischen Kombination des Erdzeichens Stier dem Zeichen der Erde, Wurzelbildung, Gravitation und Profitabilität mit dem kreativen, innovativen Luftzeichen Wassermann dem Zeichen des Himmels, des Paradieses, des Fliegens, der Abstraktion sowie der Verbindung von Himmel und Erde.
Die beiden Tierkreiszeichen Wassermann und Stier stehen im Quadrat – also einem Spannungsaspekt zueinander. Innerhalb des astrologischen Strukturmodells spiegeln sich im Spannungsverhältnis dieser beiden Zeichen die Gegensätze zwischen zentripetalen (zentrumsbezogenen) und zentrifugalen (zentrumsfliehenden) Kräften wieder. Das Erdzeichen Stier steht in Bezug auf die Physik für die Gravitation und im Leben der Menschen für den Drang zur Verwurzelung in der Erde, die Territoriums-Besetzung und Ausrichtung auf das Zentrum der sozialen Gruppe bzw. Gesellschaft.
Wassermann steht für die Fliehkräfte, den Fluchtreflex selbst, die Ausrichtung zum Himmel, die Abstraktion und und die Rückverbindung mit dem Höheren oder Höchsten. In Bezug auf den Bauplan einen besonders hohen Glockenturm zu errichten steht Wassermann also für die Zielsetzung durch die Höhe des Gebäudes dem Himmel ein Stück näher zu kommen. Die Schieflage des Gebäudes bildet also gewissermaßen einen Mittelweg zwischen der Erdbezogenheit des Zeichens Stier und dessen Gravitation und den Fliehkräften des Zeichens Wassermann ab.
Der schiefe Turm hat sich über die 700 Jahre seines Bestehens als ökonomisches Erfolgsmodell und Magnet (Stieraspekt) für die Stadt erwiesen und zwar gerade dadurch das die Extravaganz und das Ungewohnte des Bildes das der Turm abgibt den Besuchern einen Blick auf neue außerhalb des Eingeübten und Gewohnten bestehende Möglichkeiten (Wassermannaspekt) bietet. Eine Verbindung zwischen Himmel und Erde herzustellen ist in diesem Fall sozusagen gerade durch die Schiefe des Turms gelungen.
Für die Punktierung (im Sinne der Akupunktur) des Energieflusses in der Landschaft stellt der Schiefe Turm von Pisa ein mit der Stellung des Ortes im Gesamtsystem des morphogenetischen Feldes quasi harmonisches Bild dar. Die Spannungsaspekte zwischen Gesellschaftlichen Verpflichtungen und materiellen Notwendigkeiten (Stier) und der Individualität und Selbstfindung von Menschen (Wassermann) werden durch das Gebäude sichtbar gemacht und zur Betrachtung freigegeben. Das macht die weltweite Bedeutung des Schiefen Turms aus, der deshalb für den Energiefluss in Bezug auf den psychologischen Aspekt des morphischen Gesamtfeldes als besonders förderlich einzuschätzen ist.
Stier – Fische
Das Opernhaus von Guanghzou
Artikel: Opernhäuser und Fische als das Zeichen der Musik
Der Standort des am 9. Mai 2010 eröffneten Opernhauses der Stadt Guangzhou (Kanton) liegt im Flussbett des Perlenflusses. Kanton ist mit 18 Mio. Einwohnern eine der Supermetropolregionen am Delta des Perlenflusses.
Die astrogeographischen Resonanzkoordinaten und das von Zaha Hadid entworfene Design sind ein wunderbares Beispiel für die Austragung der Themen zwischen Erd- und Wasserzeichen, Stabilität und Erosion, Materieller Ausrichtung und Spiritualität, Territoriums-Besitz und Territoriums-Verlust,
Als Stier Elemente zu untersuchen:
- die Bezugnahme des Designs (Fluss-Steine) auf die Topographie bzw. realen Gegebenheiten des Standortes (Flussbett des Perlenflusses) als Motiv der Erdung und Heimatverbundenheit
- die Bedeutung als Marktplatz und lokales Stadtzentrum für den speziellen eigenen Themenbereich um den es hier geht
Als Fische Elemente zu untersuchen:
- Fische als Zeichen der Musik und wichtigster astrogeographischer Indikator für Konzerthallen und Opernhäuser.
- die Inszenierung des Designs als Motiv der Erosion von Gebäuden durch das Wasserelement
Als Element der Kombination Stier-Fische zu untersuchen:
- die Bedeutung und Anziehungskraft des Opernhauses als lokales Oberzentrum (Stier) für Musik- und Kunsterlebnis (Fische)
Der Tempelberg in Jerusalem
Artikel: Der Tempelberg in Jerusalem
Der Tempelberg in Jerusalem ist der Ort an dem durch König Salomo mit Baubeginn im Jahr 956 v.Chr. der erste jüdische Haupttempel errichtet wurde. Die astrogeographische Konstellation dieses Ortes bildet das Erdzeichen Stier mit dem Wasserzeichen Fische. Das Fische hat das besondere Potential die Wahrnehmung von unbewussten Inhalten zu fördern und ihnen Raum und Animation für Projektionen anzubieten. Darin liegt auch seine Affinität zu wichtigen Funktionen von Tempeln, Religion und Mystik. Das Tierkreiszeichen Stier als das Prinzip, dass beim Menschen das Thema der Inbesitznahme von Orten aufruft, erweist sich als besonders förderlich für ihre Funktion als Marktplatz und Stadtzentrum.
Insofern steht bei der Kombination dieser beiden Zeichen der Drang zur Territoriums-Besetzung bzw. Grundbesitz des Zeichens Stier im Konflikt mit der ursprünglich spirituellen Bedeutungsebene der Schöpfung und Realität, die die Gemeinsamkeit und Gemeinschaft und nicht die Trennung zwischen Menschen und auch nicht die Besetzung des Göttlichen der Schöpfung durch Einzelne vorsieht bzw. fördert. Fische steht hier für eine nomadische Situation in der Land, Besitz und Ressourcen nachhaltig für das Spirituelle des Austauschs zwischen den Lebewesen offen steht. Kulturgeschichtlich bedeutet Stier dagegen die territoriale Besetzung geeigneter Ressourcen und Territorien und insofern die Entwicklung zur Ackerbau-Gesellschaft.
In diesem Sinne kann dieser astrogeographische Resonanz-Aspekt des Tempelberges (Fische-Stier) als umfassende Definition von kulturgeschichtlichen Themen beim Ursprung der jüdischen Religion (Kain und Abel) und auch ihrer späteren Geschichte als vertriebenes Volk, dem Bau des ersten Tempels von Jerusalem am Übergang von einer nomadischen zu einer Ackerbau-Gesellschaft durch die Etablierung einer Hauptstadt und den territorialen Konflikt von 3 monotheistischen Weltreligionen um den Tempelberg gedeutet werden. Hierzu gehört auch das Gleichnis der versuchten “Tempelreinigung” durch Jesus von Nazareth, der die Händler und Geldwechsler aus dem Tempelbereich vertreiben wollte.
Insofern ist dieser Ort vor allem auch ein Ort der Infragestellung religiöser Aspekte durch Besitzinteressen und was Aspekte der Wahrnehmung betrifft der Infragestellung des Unsichtbaren durch das Greifbare.
Dieses astrologische Thema ist auch besonders relevant, wenn man es auf die Bedeutung des Umgangs mit dem Gottesbild in der jüdischen Religion hin überprüft. Um die Besetzung des Tempels durch einen sichtbaren Gott zu verhindern, wurde jedes Bildnis von Gott untersagt. Das Unsichtbare und insofern Sinn und Bedeutung der Spiritualität an sich, sollten dabei – zumindest so weit möglich – vor dem Zugriff von Territoriums-Ansprüchen geschützt werden. Und genau das wurde aber eben durch die Geschichte des Tempelbergs forciert und nunmehr über 2000 Jahre thematisiert. Hierbei hat die Christliche Religion in den 300 Jahren ihrer Entstehungsgeschichte zunächst insbesondere die Motive des Fische Elements auf dem Tempelberg gesucht: eine Projektionsfläche für spirituelle Inspirationen und Rückverbindungen. Hier steht die Märtyrergeschichte und Christenverfolgung für die Fische Motive allerdings nur der Angangsphase. Die Entstehungsgeschichte der ersten 300 Jahre des Islam hat dagegen genau einen umgekehrten Entwicklungsansatz: für die nomadische Kultur der arabischen Halbinsel war die Zentralisierung eines Gottesnamens (Stier) am Übergang von einer nomadischen zu einer sesshaften Kultur (Stier) der Träger für die Entwicklung, Stärkung und Eroberungspolitik eines territorial expansiven Zentralstaates (Stier). Siehe hierzu auch die Stier-Resonanzkoordinate von Moskau als Hauptstadt des global des größten Territorialstaates.
Die lange Geschichte des Tempelbergs von Jerusalem hat nicht erst in der heutigen Zeit dazu geführt, dass die vielseitigen Territoriums-Konflikte und Besitzansprüche unter dem Deckmantel religiöser Konflikte betrieben werden.
Die Skulptur Cloud Gate
Die astrogeographische Position der Skulptur „Cloud Gate“ also Wolkentor in der Kombination des Erdzeichens Stier (Wurzeln, Erdung, Gravitation, Nahrungsmittel, materiell greifbare Realität, Grundbesitz) mit dem Wasserzeichen Fische (Spiritualität, feinstoffliche d.h. unsichtbare Materie, kollektives und individuelles Unbewusstes, Unterhaltungsindustrie, Illusionismus) kann als Vorführung der Diskrepanz bzw. Differenzen zwischen den beiden Zeichen untersucht werden.
Insbesondere für die Untersuchung der politischen Konflikte zwischen den 3 monotheistischen Weltreligionen in Bezug auf den Tempelberg in Jerusalem das Gleichnis der „Wolkentor“ Skulptur einen sehr anschaulichen Vergleichsrahmen.
Die Skulptur wird auch „Die Bohne“ genannt, was im Hinblick auf den Stier auch die Assoziation zu Stärke, Proteinen bzw. Früchten und Nahrungsmitteln mitnimmt. Die massive und anschmiegsam abgerundete Form ist dabei als Formelement des Zeichens Stier anzusehen.
Das sich vom Erdboden Abheben und und nur minimal den Kontakt mit der Erde zulassende und insbesondere auch des Zentrums der Skulptur ist dagegen als antisymptomatisch zu den Reflexen des Zeichens Stier zu untersuchen.
Die zeitlich begrenzten Möglichkeiten der irdisch/materiellen Erdungs- und Erdverbindungsversuche und Reflexe der Territoriums-Besetzung durch Menschen, Lebewesen, Nationen (Stier-Reflexe) werden hier durch den Vergleich mit der Sichtweise auf das Zeitlose, ganzheitlichen-allumfassend Spirituelle als Illusion sichtbar. Das entspricht dem hiermit dargestellten das Wolkentor der menschlichen Illusionen und Illusionismen.
Stier – Widder
Widder und Stier – CERN und die Teilchenbeschleuniger
Artikel: Widder und Stier – CERN und die Teilchenbeschleuniger
Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eine Großforschungseinrichtung bei Meyrin im Kanton Genf in der Schweiz. Am CERN wird physikalische Grundlagenforschung betrieben, insbesondere wird mit Hilfe großer Teilchenbeschleuniger der Aufbau der Materie erforscht. Der derzeit bedeutendste ist der Large Hadron Collider, der 2008 in Betrieb genommen wurde.
Die Zentrale des CERN Testgeländes liegt in der Kombination des dynamischen Feuerzeichens Widder mit dem Erdzeichen Stier. Dies gilt hier für die morphogenetische Felderebene 3 (nähere Umgebung) und den gesamten Bereich der Hauptgebäude des CERN. Insbesondere in Bezug auf die verschiedenen Teilchenbeschleuniger die hier entwickelt und getestet wurden, ist die Resonanz mit dieser astrologischen Zeichenkombination wie eine Definition der hier betriebenen Grundlagenforschung zu untersuchen.
Das Feuerzeichen Widder als das erste Prinzip innerhalb des astrologischen Strukturbildsystems kann hier als Resonanz-Zeichen für die verschiedenen Größenebenen von Teilchen als die jeweils kleinste Energieeinheit und vor allem für die Kraft die Teilchen in Bewegung bringt, untersucht werden.
Das massivere, stabilere Erdzeichen Stier als das zweite Prinzip des Tierkreises beschriebt so gesehen die nächste Stufe von Erscheinungsformen von Materie. Stier kann darauf aufbauend in seiner Definition als Erdzeichen als der astrologische Signifikator für die Materie ab der kleinstmöglichen stabilen Teilchen- oder Molekülform betrachtet werden.
Dies ist der Aspekt unter dem die Zeichen-Konstellation von Widder mit Stier an diesem Ort als symptomatisch für das Forschungsgebiet der Teilchenforschung angesehen werden kann: die Beschaffenheiten der Grundbestandteile von Energie (Widder) und Materie (Stier).
- Faszinierenderweise wurde der Teilchenbeschleuniger am CERN das erste Mal initialisiert als Mars (Herrscher des 1. astrol. Strukturprinzips Widder), Venus (Herrscher des 2. astrol. Strukturprinzips Stier)und Merkur (Herrscher des 3. astrol. Strukturprinzips Zwillinge) in fast exakter Konjunktion standen.
- der Ort wo diese Konjunktion der astrologischen Herrscherplaneten der ersten 3 Strukturprinzipien des Tierkreises stattfand war das Zentrum des Luftzeichen Waage das für den Fokus auf den Ereignishorizont, die Bühne und Bühneninszenierung steht.
- durch die Konjunktion wurde quasi die 3 grundlegenden Dimensionen der materiellen Wahrnehmbarkeit und Erfahrung bzw. der Materie synchronisiert: Mars als Herrscher des Feuerzeichens Widder (Stufe 1 des “Astrologischen Strukturmodells”) dem Zeichen der einzelligen Lebensformen steht für Beschleunigung und Initialisierung der Teilchenaufspaltung. Venus als Herrscher des Erdzeichens Stier (Stufe 2) steht für die Stabilität der Materie, die Masse und Gravitation. Merkur als Herrscher des Luftzeichens Zwillinge (Stufe 3) ist als Indikator für die Bewegungsabläufe und Wandlungen der Energie, Partikel und Materie präsent.
- als Herrscher des Luftzeichens Zwillinge könnte Merkur hier außerdem auch als direkter Indikator für die experimentierenden und beobachtenden Wissenschaftler gesehen werden.
- Die Positionen der 3 Planeten-Komponenten der Stufen 1-3 (materielle Ebene) des astrologischen Strukturmodells in der Waage (stufe 7 – mentaler Körper) dem Zeichen der Empathie sowie der Sinnes- und Wahrnehmungsorgane steht für die Sensoren und Messgeräte mit denen eine möglichst genaue und umfassende Aufzeichnung der Vorgänge bei den Experimenten erzielt werden soll.
- im Horoskop des Ereignismoments stand die Konjunktion in Haus 12 dem Bereich der das Unsichtbare, Unbewusste und insofern die “Feinstofflichkeit” beschreibt, was hier auch so viel bedeutet das nach den kleinstmöglichen Teilchen geforscht wird.
- ein ganz besonders faszinierender Aspekt ist auch, das die Konjunktion der 3 Planeten-Indikatoren für den materiellen Körper im Quadrat zu einer Konjunktion von Jupiter bei 12° und Mond bei 18° im Erdzeichen Steinbock dem Indikator für die Hardware und auch Stabilität von Materie, Partikeln. Formen und Zuständen in Haus 3 dem Haus der Beweglichkeit, Formbarkeit und Wandlungsfähigkeit stand.
Der Kaaba Schrein in Mekka
Nach meinem astrogeographischen Berechnungssystem liegt der Standort in der Kombination Widder mit Stier (Felderebene 4 – exakte Position des Schrein-Heiligtums).
Der Kaaba-Schrein bildet das Zentrum der al-Harām-Moschee bzw. Heiligen Moschee. Ihr Standort erstreckt sich für die Felderebene 3 (nähere Umgebung des Zentralheiligtums) einerseits zwischen Stier und Zwillinge (Marktplatz und Schnittstelle) sowie im Zeichen Löwen (energetisches Oberzentrum, Licht-Tempel, Tempel eines Königtums).
Als Indikation für die Bedeutung der Stadt Mekka als globale Hauptstadt des Islam ist die Lage bei 28°Stier (Marktplatz, Finanz-Zentrum, territoriales Oberzentrum) und 26°Waage (Engels-Zentrum) für die Felderebene 1 – Großregion international-globale Resonanz) zu untersuchen.
Für die energetischen Qualitäten der Stadt Mekka ergibt sich nach meinem Berechnungs-System eine Lage in den spirituellen Zeichen Wassermann und Fische (Felderebene 2 – Stadt), die bei einem Pilgerzentrum für Motive der Rückverbindung mit dem ganzheitlich-nachhaltigen der menschlichen Potentiale und Aufarbeitung von individuellem Karma steht.
Die Kaaba (= Kubus, Würfel) im Innenhof der Heiligen Moschee in Mekka ist ein zentrales Heiligtum arabischer Kulte und in heutiger zeit des Islam. Im Osten befindet sich die schwarze Ecke mit dem (rötlich-schwarzen) Schwarzen Stein, der hier auf ca. 1,5 m Höhe angebracht ist. Von hier aus beginnen Pilger das das Umrunden des Heiligtums.
Ob der Stein ein Meteorit oder Halbedelstein ist, gilt als unbekannt. Während der Belagerung von Mekka wurde die Kaaba am 31. Oktober 683 von einem Katapultgeschoss getroffen. Bei dem dadurch ausgelösten Brand soll die Kaaba verbrannt und der Stein in drei Stücke zerplatzt sein. Hierbei soll er auch seine schwarze Farbe bekommen haben..
Die Nordseite der Kaaba wird als irakische, der Westen als levantinische, der Süden als jemenitische Ecke bezeichnet. Die Verehrung des Schwarzen Steins geht auf pagane Steinkulte zurück. Unter den zahlreichen hier in prä-islamischer Zeit verehrten Göttern wird als Hauptgott von Mekka bis zur Zeit des Propheten Mohammed Hubal genannt, der hier in Form einer Statue aus wegen des Eisengehalts (Widder) rotem Karneol verehrt wurde. Außerdem Allah (vor-islamisch: Gott), al-Lāt, Manat, Uzza und andere.
Als Motive des Zeichens Widder zu untersuchen:
- bei einem Heiligtum steht Widder für die Funktionen: Mobilisierung von Motivation und Energien für einen Neubeginn, neue Projekte und Unternehmungen, Austreibung von Lähmungen, Gebet und Orakel vor einem Kriegszug (Stammesheiligtümer).
- Pilgerheiligtümer mit Widder Entsprechungen: Altötting, Schwarze Madonna von Częstochowa, Amarnath, Borobudur, Delphi
- die rötliche Einschlag der Farbe des Kaaba Steins als Merkmal des Eisengehaltes. Siehe dazu die astrogeographische Position des Hoba-Meteroiten (84% Eisen) in Widder-Widder
Als Motive des Zeichens Stier zu untersuchen:
- bei einem Heiligtum die Ausrichtung auf das Zentrum des irdischen, bürgerlichen, städtischen, landwirtschaftlichen Lebens und Staatskultes zur Stabilisierung der territorialen Staatsnation – vergleiche: Karnak, Tian Tan Tempel, Hagia Sophia, Notre-Dame de Paris, Chartres. Unsere Liebe Jungfrau von Libanon, Mariazell,
- die Bedeutung eines Erdheiligtums wie bei der Massiabelle-Höhle in Lourdes
- die Ausrichtung eines Pilgerortes als Marktplatz
- Zentrumsbezogenheit und besondere quantitative Anziehungskraft auf Pilger auch in Bezug auf die besonders große lebenserhaltende Bedeutung der Schnittmengen aller anderen 11 Tierkreiszeichen bzw. astrologischen Strukturelemente mit dem Zeichen Stier in Bezug auf Nahrungssicherheit und Wohlstand.
Als Motive der Kombination bzw. des gemeinsamen Vielfachen von Widder und Stier beim Zentralheiligtum zu untersuchen sind:
- die Vorgeschichte des Wettbewerbs (Widder = Sport, Wettkampf) um die Besetzung bzw. Besitz (Stier) des Kaaba-Standortes durch eine Vielzahl von Kulten und Priesterkasten seit vor-islamischer Zeit
- die Zersplitterung des Heiligen Steins als Gleichnis der Aufspaltung von Teilchen wie beim CERN Teilchenbeschleuniger auch im Hinblick auf kleinste Teilchen
- die Inszenierung des Höhepunktes der Wallfahrt als ultimativer Wettkampf um die Möglichkeit das Symbol des Allerheiligsten zu berühren als Motiv eines territorialen Stress-Expansionismus. Hier auch im Zusammenhang mit den extrem gefährlichen Massenpaniken während der „Haddsch“ im islamischen Monat Dhū l-Hiddscha ca. Mitte August bis Mitte September.
- Siehe hierzu auch die Parallelen der Beispiele der Mars-Venus (= Widder-Stier) Konjunktion im Stier beim Oklahoma Land-Run und Hitler Geburtstag am 22. und 20. April 1889 mit der Sonnenposition zwischen Widder und Stier
- die Resonanz der astrogeographischen Themen des Zentralheiligtums mit der für eine Religion historisch einzigartig schnellen militärisch-territorialen Expansion des Islam.