Heilige Maria, Mutter Gottes, Madonna – zur Astrologie von Marienbildern und astrogeographischen Typologie von Marienheiligtümern.
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Die Orte von Marienheiligtümer sind oft energetische Quellorte die für den Energiefluss im Gesamtsystem der Landschaft eine manchmal sogar zentrale Funktion haben können. Oft werden solche orte mit Kirchen, Tempeln, Heiligtümern besetzt die auch die Informationen einer Religion oder bei Kunstwerken die Gedanken eines Künstlers in der Landschaft reflektieren. Die astrogeographischen Koordinaten von Kraftplätzen und Energiezentren geben Hinweise darauf in welcher Umgebungsqualität sich die Energien der Orte entfalten.
Heilige Maria, Mutter Gottes, Madonna – zur Astrologie der Marienbilder
Der Typus Waage mit Fische
Von den beiden Venus – Zeichen (Stier, Waage) steht die Waage für das typische symmetrische Bild der idealisierten Madonna als wunderschöne Lichtwesenheit ohne Kind und oft mit einem blau-weißen Gewand. Zwar spielen auch andere astrologische Zeichen eine Rolle bei den Orten der Marienverehrung – jedoch ist die „Polarität“ von Waage (Liebesgöttin) und Stier (Erdmutter) als grundlegende Unterscheidung sicherlich am geeignetsten um die gemeinten Aspekte der Venus – also des weiblichen am Bild der Marienverehrung zu unterscheiden.
Für diese Form und den repräsentierten Aspekt des Marienbildes vergleiche die astrogeographischen Positionen der Stadt Lourdes für die morphogenetische Felderebene 2 (Stadt) in der Kombination Waage-Fische: Die Sternzeichen der magischen Quelle von Lourdes.
Waage steht für das Ideal der Schönheit, Empathie, Beziehungsfähigkeit, Engelhaftigkeit, Dienstleistungsbereitschaft, des Friedens, der Gerechtigkeit, der Partnerschaft und Liebe. Fische für Orte an denen die wichtigen Tempel der Rückverbindung mit der Ebene des Göttlichen, der Spiritualität, Traumwelt, des Unbewussten, Unsichtbaren und dem Nicht Kontrollierbar und mental begreifbaren in das Zentrum rückt. Fische ist das Symbol für die Spiritualität in allen Religionen und aber traditionell eben auch ganz besonders der christlichen Religion, die sich dieses Zeichen schon im Urchristentum auf seine Fahnen geschrieben hat.
Die folgende Tabelle zeigt zum Vergleich die astrogeographischen Resonanzkoordinaten der berühmtesten katholischen Wallfahrtsorte in Europa. Orte der Marienverehrung darunter sind: Lourdes, Fatima, Tschenstochau, Mariazell und Altötting.
Die Mariengrotte von Hilders
Das Video zeigt die Mariengrotte von Hilders zur Musik der Kristallklanginstrumente von Stefan Eckart von ihm zusammen mit Martina Maria Stocker zur Sonnenwende 2018 gespielt. Die Madonna und die Grotte in Hilders sind nach dem Vorbild von Lourdes gestaltet.
Astrogeographische Positionen der Mariengrotte für die morphogenetische Felderebene 4 (exakte Adresse – der Ort selbst) die die Atmosphäre und energetischen Themen des Ortes selbst beschreiben: eine Koordinate des Ortes liegt im mystischen, spirituellen Wasserzeichen Fische dem Zeichen des Träumens, des Unsichtbaren, der Illusionen, Märchen und Mythen, der Rückverbindung mit dem individuellen und kollektiven Unbewussten, der Musik und in der Erfahrung der astrogeographischen Feldstudien das wichtigste astrologischen Resonanzzeichen für Tempelplätze als Orte der Rückverbindung mit der spirituellen Ebene und dem göttlichen Ursprung.
Die zweite Koordinate liegt im dienstleistungsbezogenen, aristokratischen Luftzeichen Waage dem Zeichen der Offenheit, Harmonie, Balance, Symmetrie, Gerechtigkeit, des Ausgleiche und des Friedens, der Beziehungsbezogenheit, Liebe, Dekoration, Ästhetik und naiven Malerei sowie dem Zeichen der Engel und der Prostitution. Von den mythologisch überlieferten Göttern lässt sich die Kombination von Waage mit Fische am besten mit der antiken griechischen Liebesgöttin Aphrodite und insofern auch mit der römischen Venus vergleichen, die auch astrologische Zeichenherrscherin der Waage ist. Vergleiche dazu meinen Blogartikel: Aphrodite`s Temples and Birth Place in astrogeography.
Waage mit Löwe
Außerdem Fatima in Waage mit Krebs (FL2- Stadt) sowie Waage mit Löwe (FL3 – nähere Umgebung). Vergl. dazu meinen Artikel: Libra and Leo – The Sanctuary of Fátima. Die gefalteten Hände sind als Symmetrieelement der Waage zuzuordnen. Die Überhöhung der Krone die größer als der Kopf ist stellt eine Überhöhung des Königtums dar (Löwe) in den Mittelpunkt. Typus Waage mit Steinbock Die Grandenfigur der „Süssen Mutter“ in der St. Johannes Kathedrale von s`Hertogenbosch setzt ganz explizit auf die ästhetsche Wirkung des Marienbildes.
Waage mit Steinbock
Als Waageanmutung ist insbesondere das hübsche Gesicht, das ganz ohne Neutralisierung, Verhärmung oder Entrücktsein auskommt zu werten. Außerdem die Betonung und auch Feinheit der Ästhetik. Die gesamte Präsentation der Skulptur scheint geradezu auf die Überhöhung der Ästhetik angelegt zu sein. Und zwar so weitgehend das die Anmutung der Unerreichbarkeit (Steinbock) einer idealen Liebesgöttin Venus/Aphrodite (Waage) entsteht.
Neben dem Christuskind trägt sie auch ein königliches Szepter – als Ausdruck Ihrer herrschaftlichen Stellung – ein Aspekt der mit dem Zeichen Steinbock zu assoziieren ist.
Der Typus Stier
Das Venuszeichen Stier steht im Unterschied zum weiblichen Prinzip der Beziehungsfähigkeit der Waage für die Erdmutter und damit aus astrologischer Sicht für die Erde selbst und die Herrscherin des Hauses. Unter anderem als Allegorie zu einer Mutterschafts- und Fruchtbarkeitsgöttin und auf dem Hintergrund eines insbesondere landwirtschaftlichen Millieus und auch als Herrscherin des Territoriums. Diese Form der Venus „legitimiert“ sich über das Christuskind auf ihrem Arm – während in der Waage die Madonna als ideal der weiblichen Schönheit und auch dem Traumbild einer idealen Schönheit der Frau als Partnerin ohne Kind verehrt wird.
Ein wichtiges Beispiel für die Resonanz der Maria mit Kind mit dem Zeichen Stier ist das Beispiel des Marienbildes von Mariazell. Die Marienverehrung dort hat das Heiligtum in den Rang eines österreichischen Nationalheiligtums als „Magna Mater Austriæ“ erhoben. Das staatstragende Element des konservativen, abgrenzenden und hierarchisch ausgerichteten Zeichens Steinbock steht für die Stilisierung zum Nationalheiligtum und die Identifikation mit dem Staatskult (Vergleiche: Karnak Tempel of Amun Re in Luxor. Himmelstenpel in Peking, Pashupathinath u.a.) . Die Form der sogenannten „Glockenmadonna“ legt alle Assoziationen der menschlich-weiblichen Ästhetik ab bzw. verhindert diese ausdrücklich. Die Körper der Maria und des Chistuskindes sind vom Ornat völlig abgedeckt und auch der übergroße Kürbisartige Aufsatz auf der Krone ist dermaßen absichtsvoll unfiligran das von einer die weibliche Ästhetik der Madonna ablehnenden Gestaltung die Rede sein muss. Diese Strenge der Unterordung der Gottesmutter unter die reine puppenhafte Form ihrer Funktion als Symbol der Religion ist dem Zeichen Steinbock zuzuordnen und erinnert auch an den Zusammenhang zwischen dem Zeichen Steinbock und Marionetten und auch dem Knochengerüst als Hardware für das Menschliche dasein. Der Stier mit Fische Typus Eine weiteres Variation der Mariendarstellung im Stier ist beim Gnadenbild der Maria Trost aus dem 17 Jh. in der Basilika Maria Plain bei Salzburg zusehen. Das Christuskind wird nicht auf dem Arm getragen sondern liegt.
Das Gnadenbild der Maria Trost in der Wallfahrtskirche Maria Plain bei Salzburg in der Kombination Stier mit Fische soll die Fürsorglichkeit der tröstenden Mutter darstellen. Das Menschliche der Maria erscheint hier dem Unnahbar/Göttlichen übergeordnet – bzw. wird das Göttliche hierin sichtbar gemacht. Diese im Vergleich zu Mariazell relative „Freizügigkeit“ ist dem Zeichen Fische zuzuordnen. Als astrologische Metapher trägt Maria die sieben Sterne – Symbol für die klassischen sieben Planeten – an einer um den Heiligenschein ornamentierten Halskette. Interessant das die Durchsichtigkeit der Windel quasi das Feinstoffliche – ein Motiv das grundsätzlich dem Zeichen Fische zuzuordnen ist. Das Verhärmte und Naiv-Kindliche der Gottesmutter scheint auch hier zwar mit anderen Mittel aber in dieser Zielrichtung ebenso wie in Mariazell das erotisch und ästhetisch Weibliche zu überspielen bzw. in diesem Fall zu tarnen (Fische).
Stier mit Steinbock
Die Statue “Unsere Jungfrau von Libanon” in Harissa ist eine weiß gefärbte Bronzestatue von Maria ohne Kind mit Sternenkrone, die von ihrem Standort ca. 13 km nördl. des Stadtzentrums der Hauptstadt Beirut aus den gesamten Küstentreifen des Libanon überblickt. Die Statue wurde so wie die Freiheitsstatue in New York und die Christo Cedentor Statue von Rio in Frankreich gefertigt.
Die Steinbock-Resonanz des Standortes ist hier in Bezug auf seine Rolle als Zeichen der Himmelsmitte besonders plastisch durch die prominente Lage der Statue auf einem Berg mit Blick und strategischer Kontrolle über die am dichtesten besiedelten Gebiete des Landes. Außerdem ist die Betonung der weißen Farbe der Skulptur als ausgesprochener Steinbock Aspekt zu sehen
Die Zeichen Krebs und Löwe
Die Zeichen Krebs und Löwe als Zeichen von Mond und Sonne und der Polarität von Empfängnis und Geburt sind aus astrologischer Sicht von ganz besonderer Bedeutung da sie die Himmelskörper mit der stärksten Gravitation betreffen. Das gilt vor allem auch für Heiligtümer wo die Resonanz beider Zeichen aufeinander trifft – so z.B. die Externsteine die exakt zwischen Krebs und Löwe (51,84 km Zonen – s. Astro-Landkarte Deutschland) liegen. Ein bedeutender Ort der Marienverehrung wo dies zutrifft ist das „Santuario della Santa Casa“ in Loreto (Krebs/Löwe – Fische FL3).
Das Zeichen Krebs steht neben der Mutterschaft und Gebärmutter wie beim Beispiel des Quellheiligtums von Lourdes (FL3) für die Wasserquellen.
Die herausragende Bedeutung des Zeichens Krebs bei besonders wichtigen Kraftplätze zeigt sich bei der extremen Häufung der Heiligtümer in diesem Zeichen bei den Shakti-Peethas (weibliche Kraftplätze) und Jyotirlingas (männliche Heiligtümer) in Indien. Astrology & Sacred Sites: Shakti Peetha Shrines: und The 12 Jyotirlinga Shrines in astrogeography:
Der Magnetismus und die Strahlkraft des Zeichens Löwe als Zeichen der Sonne, Lichtes, des Herzens und der Geburt kommt bei überregional bedeutenden Kraftplätzen besonders oft vor. Beispiele dafür sind das Sonnenheiligtum von Fatima (Waage-Löwe FL3) und die schwarze Madonna von Tschenstochau (Löwe-Skorpion FL2 und Löwe-Widder FL4) und die Wallfahrtskirche Maria Gern (Löwe-Fische, FL4). Mein Blogartikel dazu: Die Wallfahrtskirche Maria Gern als Sonnentempel. Ein weiteres Beispiel für die Marienverehrung in Form einer Schwarzen Madonna im Zeichen Löwe ist die kleine Kirche St. Maria in der Kupfergasse (Löwe-Schütze FL4) in Köln:
Ähnlich wie in Tschenstochau (Widder-Löwe FL4) fällt die Verehrung einer schwarzen Madonna in St. Maria in der Kupfergasse in die Kombination zweier Feuerzeichen und unter Beteiligung des königlichen Zeichens Löwe. Auch hier ist der Heiligenschein mit einer astrologisch/astronomischen Metapher versehen: den 12 Sternen. Löwe mit Fische Ein Beispiel für eine Muttergottesdarstellung in der Kombination des spirituellen Wasserzeichens Fische mit dem königlichen Feuerzeichen Löwe ist im 1927 gegründeten Wallfahrtskloster Deir Rafat in Israel zu finden. Die segnende Hand Marias legt ganz direkt die spirituelle Gnade, Heilung, Schutz und Hilfe durch die Marienskulptur selbst nahe wobei der Löwe als Zeichen der Kraftwerke die Kraft- und Impulsübertragung assoziiert während Fische für die direkte Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit der Wunderheilung und/oder Übertragung feinstofflich-unsichtbarer Impulse den Weg ebnet.
Auch wenne s sich nicht um eine Mariendarstellung der Jungfrau Maria handelt ist aber doch die Darstellung vom Maria Magdalena sehr bedeutend für die Typologie der Marienkulte. Die Erlaubnis zu einer Ästhetik der Mode (Schütze) etwa durch eine verstärkte Betonung des Faltenwurfs kann auf beide Feuerzeichen zurückgeführt werden.
Die für die Bezugnahme auf spirituelle Aspekte problematische Darstellung der Erotik von Maria Magdalena wird dabei durch die Betonung der Embleme des Todes in Form von Kreuz, Urne und Totenschädel überschrieben.
Der Name Königin von Palästina ist natürlich in erster Linie als Resonanz mit dem königlichen Zeichen Löwe zu sehen, doch auch die Fische können als einigermaßen weitreichende Vorbehaltlosigkeit gegen die Beanspruchung irdischer Titel gelten. Das Zeichen Fische kommt hier wie in Lourdes bei der Mariendarstellung ohne Kind aus.
Jungfrau
Die Verehrung von Maria als Jungfrau dem Zeichen der Selbstreinigung, Gesundheit, Jungfräulichkeit sowie des Zölibats und Mönchtums widerspricht natürlich Teilen der Assoziationen von Maria als idealisierte Liebesgöttin (Waage) und auch ein stückweit dem der physischen Gebärmutter (Krebs) bzw. dem der Hausbesitzerin (Stier). Die Jungfrau steht bei Heiligtümern und Kraftplätzen besonders für Heilung und zwar durch den Impuls der gesunden Lebensweise und die Rückbesinnung auf die aktive Gesundheitsfürsorge. Das Marienheiligtum von Altötting (Jungfrau – Widder FL2) ist ein besonders wichtiges Beispiel für diese Ikonographie.
Widder mit Löwe
Das männliche Feuerzeichen Widder steht bei Kraftplätzen allgemein für die Mobilisierung von Energien quasi wie bei einem Zündfunken. Für die Marienverehrung bedeutet dies das solche Orte nicht die Marienverehrung als weiblichen Impuls bedeuten sondern eher die Stimulation eines Neubeginns auf einer körperlich manifesten Ebene. Altötting (Widder-Jungfrau FL2 und Widder-Wassermann FL3) und Tschenstochau (Widder-Löwe, FL4) sind bedeutend dafür.
Wassermann – Wassermann
Die Mariendarstellung in der Wallfahrtskirche des Klosters der Unbeschuhten Karmeliten auf dem Berg Karmel mit Blick auf das Meer und die Bucht von Haifa zeigt Maria mit der Sternenkrone. Bei dem Kloster liegen beide astrogeographischen Resonanzkoordinaten bei 10° im Wassermann, dem Zeichen des Himmels, Paradieses, der Selbstfindung, Selbstbefreiung und der Sterne. Der Name Stella Maris – Stern des Meeres steht für die Rolle von Maria als Beschützerin der Fischer und Seefahrer.
Die große mystische Bedeutung des Berg Karmel liegt für die Karmeliten in der Verbindung mit dem Propheten Elia sowie mit vorchristlichen spirituellen Bewegungen wie den Essenern.
Wassermann – Fische
Ein seltenes aber sehr interessantes Motiv der Mariendarstellung ist die laktierende Maria vor der Wallfahrtskirche Großgmain direkt an der österr.- dt. Grenze im Salzburger Land aber unweit Bad Reichenhall gelegen.
Der Marienbrunnen vor der Wallfahrtskirche Grossgmain mit doppelseitiger laktierender Jungfrau Maria gekleidet als Göttin Diana, von Johann Schwaiger (1693). Die Statue steht ebenso in der Kombination Jungfrau – Stier wie die Kirche selbst und zwar für die Felderebene 4 (exakte Adresse). Das Motiv der Wasserspendenden Gottesmutter ist aber hier auf die Position für die Felderebene 3 (nähere Umgebung) zurückzuführen. Hier liegt der Ort in der Kombination Wassermann – Fische. Wassermann als das Zeichen des wasserspendenden Prinzips steht hier für das Motiv einer abstrakten, nicht-geschlechtliche Bedeutung der lebensspendenden, nährenden und auch inspirierenden Aspekte der Gottesmutter.
Wassermann mit Jungfrau
Die Statue Unserer Lieben Jungfrau von Montserrat verbindet ebenfalls ungewöhnliche Elemente miteinander.
Die 95 cm große romanische Statuette aus dem 12. Jh. 1steht hoch über dem Hochaltar und Jesus am kreuz im Sanctum Sanctorum der berühmten Pilgerkirche des Klosters von Santa Maria de Montserrat in Katalonien, Spanien. Das Abstrakte Design, der roboterhaft unemotionale Presentation des Mutter-Kind Verhältnisses, der Standort hoch über dem Hochaltar als Gleichnis der Sphäre des überirdischen (Himmel) und die Weltenkugel in ihrer rechten Hand (Universum) sind als Merkmale der Position in den letzten Graden des Zeichens Wassermann dem Zeichen des Himmels, Paradieses, der Rückverbindung und Auferstehung zu verstehen. Das Christuskind hält einen Pinienzapfen in der linken Hand. Dies symbolisiert die Bewahrung der Fruchtbarkeit, den Baum des Lebens und Unsterblichkeit. Das Motiv der Bewahrung der Natur und des Lebens ist auch als Resonanz zur Position in der Jungfrau dem Zeichen der Konservierung und Gesundheit des menschlichen Körpers, der Pflanzen und des Lebens ganz allgemein einzuordnen.