Gautama Buddha`s Meditation und Erleuchtung in Bodh Gaya

You are currently viewing Gautama Buddha`s Meditation und Erleuchtung in Bodh Gaya
Der Vajrasana (Diamantthron) - der heilige Ort wo Gautama Buddha die Erleuchtung erlangt hat © Christopher J. Fynn, CC BY-SA 3.0

Gautama Buddha`s Meditation und Erleuchtung in Bodh Gaya

Gautama Buddha`s Meditation und Erleuchtung in Bodh Gaya. Zur Astrologie der Spiritualität & Mystischen Orte des Buddhismus

Mystische Orte im  Zeichen Fische: Fische in der Astrogeographie, Die Abtei von Glastonbury – der Eingang nach Avalon, Der Tempelberg in JerusalemDer Olymp: wo die 12 olympischen Götter wohnen, Lincoln Memorial & Tempel, Die Tempelstadt Caral in Peru, Der Mysterientempel von Eleusys, Kapitolstempel und Forum Romanum in RomWassermann und Fische als astrologische Indikatoren für das Holi Festival,  Rudolf Steiner`s GoetheanumDer Tempel der Göttin Aphrodite in Aphrodisias, Der Kandariya Mahadeva Temple in KhajurahoDer Tempel der Fischäugigen Göttin: in Madurai,  The Birth Place of Jesus, The Birth Temple of Krishna,

Der Bodhi Baum von Bodh Gaya in der doppelten Fische-Entsprechung (Felderebene 4)

Der Vajrasana (Diamantthron) – der heilige Ort wo der Königssohn Gautama als Buddha Sakya Muni die Erleuchtung erlangt hat  © Christopher J. Fynn, CC BY-SA 3.0

Der Mahabodhi Tempel steht in Bodhgaya im indischen Bundesstaat Bihar. Der Überlieferung nach ist dies der Ort, an dem Gautama Buddha vor 2500 Jahren im Schatten eines Bodhi-Baumes eigenständig eine Form der „Erleuchtung“ erlebte die als eine Form des Erwachens im eigenen Zentrum (auch Weg der Mitte) die Befriedung mit der Wahrnehmung des eigenen Zentrums und der Welt beschrieben wird. Der heute hier stehende Baum gilt als ein Ableger der damals an diesem mystischsten Ort des Buddhismus wachsenden Pappelfeige.

Astrogeographische Resonanzkoordinaten des Mahabodhi Baumes für die morphogenetische Felderebene 4 (exakte Position) die die Atmosphäre und energetischen Themen des Ortes selbst anzeigt: Der Platz liegt auf beiden Entsprechungsebenen im mystischen, spirituellen Wasserzeichen Fische dem Zeichen der Wahrnehmung des Unbewussten und der Rückverbindung mit der unsterblichen Seele. Dies legt nahe was die strukturelle astrologische Definition der 12 Zeichen allerdings sowieso voraussetzt: das Zeichen Fische steht neben dem Tiefschlaf- und Traumzustand auch für die zumindest tieferen Stadien des Samadhi – und hier insbesondere den Zuständen die das Verlassen des Körpers bedeuten.

Buddha`s Meditationsplatz wird der Vajrashila genannt. Er ist das Allerheiligste (das Sanctum Sanctroum) des Buddhismus – der Ort wo Gautama Buddha meditiert hat ph: Tevaprapas, ccbysa3.0

Ein grundsätzlich anzunehmendes Merkmal von Orten, die im Sternzeichen Fische liegen ist, dass sie besonders viel Potential haben, energetisch unabhängig von den Einflüssen der Umgebung, des Alltagslebens und den dort gewohnheitsmäßig wirkenden Mechanismen zu sein. Fische unterstützt so das Loslassen und Eintauchen in das Erlebnis des Augenblicks: das im Hier und Jetzt Sein – allerdings nicht nur was die äußere äußere Realität angeht sondern genauso im Inneren wie auch in Vorstellungs- und Gedankenwelten. So ist es gut vorstellbar wie und warum Gautama hier die Ruhe gefunden haben könnte, sieben Jahre lang zu meditieren, ohne sich in von den „Mächten der irdischen Verführung“ davon abbringen zu lassen. Fische zeigt sich so an diesem Ort als ein Grundmotiv dafür sich Zeit, Ruhe, Urlaub und leeren Raum zu nehmen um sich aus Festlegungen, Wahrnehmungsgewohnheiten und Abhängigkeiten zu lösen bzw. einen Weg aus ihnen heraus zu finden.

Sonnenuntergang über dem Mahabodhi Tempel und Bodh Gaya von Ufer des Flusses Niranjani aus gesehenph: Hiroki Ogawa, ccbysa3.0

In der astrologischen Literatur wird das astrologische Prinzip der Fische oft mit dem Christentum gleichgesetzt. Und durchaus nicht ohne gute Gründe. Trotzdem zeigt sich aber auch dass das Fische darüber hinaus eine noch wesentlich grundsätzlichere Bedeutung für alle Religionen und eben im Hinblick auf spirituelle Erfahrungen, die Vorstellungskraft von Glaube und Aberglaube und außerdem auch für die Orte von mystischen Tempeln ganz allgemein hat. Fische ist als die höchste und abschließende Entwicklungsstufe im Gesamtsystem des Tierkreises und bei Menschen und allen Lebewesen eben genau das Element das die Rückverbindung (Religion) mit der Ebene des spirituellen Ursprungs ausmacht und somit der Ort der gemeinsamen Grundebene (das kollektive Unbewusste) die alle Religionen verbindet. Kein Wunder, denn Fische steht für das Unbewusste und insbesondere auch das des Kollektiven, die unsterblichen Seele, das was man für das höhere und wahre Selbst nehmen kann. In diesem Sinne ruft die Resonanz mit den Fische -Themen so die Aspekte in uns auf, die wir nicht mental steuern und über die wir nicht mental verfügen. Denn sie sind unser Anteil am großen Ganzen der Welt und betreffen die Aspekte unserer Vollständigkeit, die wir weder direkt sehen noch anfassen können, weil sie für uns zwar vielleicht mental vorstellbar aber physisch nicht wahrnehmbar sind.

Fische fördert das Träumen, die Imagination, Mystifizierung, Legenden, Musik und  Wahrnehmungen des Unbewussten und verbindet uns mit der Vollständigkeit alles dessen, was zu unserem und allen anderen Universen gehört. Also auch der Leere des Raumes – dem Nichts.

Ganz natürlich fördern Orte im Zeichen Fische die Mystifizierung, Legendenbildung, Märchen, Träume und Illusionen. Sie unterstützen den Reflex auch das Nicht-Sichtbare zuzulassen und laden uns oft ganz einfach ein das Sichtbare durch das Unsichtbare zu ersetzen. Es ist kein Wunder das etwa die Orte die als Geburtsorte von Jesus und Krishna verehrt werden, im Zeichen Fische liegen: hier kommt es nicht darauf an ob der Ort nachweislich der Richtige ist oder ob das Ereignis tatsächlich woanders stattgefunden hat. Was hier zählt ist, wie sich der Mythos entfalten kann und wie sehr es den Besuchern gelingt sich auf ihn einzulassen. Orte die in den Fischen liegen sind besonders wichtige Resonanzorte für Musik und z.B. Opernhäuser.

Die Stadt Bodh Gaya aus astrogeogaphischer Sicht (Felderebene 1 – Großregion)

Astrogeographische Position der Stadt Bodh Gaya für die morphogenetische Felderebene 1 die die globalen, überregionalen Themen des Ortes von Buddhas Erleuchtung anzeigt und einen wichtigen Hinweis auf die astrologischen Resonanzthemen der globalen Bedeutung der „Welthauptstadt“ des Buddhismus geben: eine Koordinate liegt bei 7° Löwe, die zweite am Übergang zwischen 29°Skorpion und 0°Schütze.

Straße kurz vor dem Eingang nach Bodh Gaya. Das Bild liefert einen stimmungsvollen Einblick darin was Pilger heute empfinden wenn sie auf den Wegen Gautama Buddha`s laufen. ph: Photo Dharma, ccbysa2.0

7° Löwe

Löwe ist hier als das Zeichen der Sonne, des Lichtes, Königtums, Selbstwertes, des Persönlichkeits- Zentrums sowie der Geburt des Individuum in das Königreich der individuellen eigenständigen Selbstberechtigung auch als Aspekt zu untersuchen der die Erleuchtungserfahrung und das ins Licht stellen des Erlebens dokumentiert.

29°Skorpion/30°Schütze

Die zweite Koordinate liegt bei 29°Skorpion/0°Schütze also auf dem finalen Höhepunkt des defensiven Wasserzeichens Skorpion dem Zeichen der Konfrontation der faktischen Realität der Welt durch Wahrnehmung, Speicherung von Wahrgenommenem im Gehirn, Wahrnehmungsmustern und Rollenbildern, der Unterwelt, des Schmerzes, der Trauma, des Gehirns als Organ sowie de durch Wahrnehmungen durch das Zusammenspiel von die Sinnesorgane (Waage) und emotionalen Reflektionen davon (Krebs) ausgelösten hormonellen Reflexen und Steuerungen, der subjektiven Konfrontation von Grenzen und Abhängigkeiten, des „Stirb und Werde“, der Transformation, Metamorphose, Alchemie, Bildhauerei, Ikonographie und auch der nomadischen bzw. nicht sesshaften Gesellschaften. Und dabei durch den Übergang vom Skorpion zum Schützen auch am Übergang zwischen Tod und Fegefeuer auch für den Übergang zwischen dem Ausgeliefertsein des irdischen Individuums an seine eigenen Tod und dem Freiwerden von Begreifen, Erkenntnis, Auswertung und Bedeutung und Verbrennung des Vergangenen im Fegefeuer der Schlussfolgerungen für die mentalen Heilung und den Triumphes der unsterblichen Seele die als Sieger aus Transformation und dem irdischen Tod hervorgeht. Die große Bedeutung des Zeichens als Zeichen der Erkenntnis, Philosophie, Zielfindung, Wegbeschreibung, Erfolgsbezogenheit, Prediger, Brahmanen- und Priesterkaste sowie der der Gefangenschaft im irdischen Luxus ist Schütze hier auch also als Moment der Ablösung und Erkenntnisse aus dem Transformation-Prozess zu sehen.

Gautama Buddha (Löwe) umgeben von den Dämonen des mentalen Körpers (Skorpion/Schütze) die ihn daran hindern wollen in seiner Meditation zur Erleuchtung zu kommen.
Gautama Buddha (Löwe) umgeben von Mara, dessen Töchtern und Armeen von Ablenkungen die Gautama als Dämonen des mentalen Körpers (Skorpion/Schütze) daran hindern wollen, in seiner Meditation zur Erleuchtung zu kommen. Bild aus den Mogao Höhlen in China

Motive der Kombination von 30°Skorpion mit 7°Löwe

  • Bei der Kombination des fixen (beständigen) Feuerzeichens Löwe als Zentrum des subjektiv emotionalen Körpers mit dem fixen (beständigen) Wasserzeichen Skorpion als Zentrum des subjektiv mentalen Körpers handelt es sich um ein Quadrat also ein Spannungsverhältnis
  • Und so es geht hier quasi um die Konfrontation zwischen Herz und Gehirn, zwischen Licht und Dunkelheit, dem emotionalem Persönlichkeitszentrum und durch Sozialisation eingeprägten Überlebensstrategien, zwischen Selbstwertgefühl und Erfolg sowie Selbstwertgefühl und Scheitern.
  • In Bezug auf die globale Bedeutung als „Welthauptstadt“ des Buddhistischen Erleuchtungs-, Befreiungs- und Selbstfindungsweges sind diese astrogeographischen Positionen von Bodh Gaya als faszinierendes Gleichnis für die zentrale Fragestellung von Gautama Buddha zu untersuchen:
  • Was ist der Sinn des Leidens und des Schmerzes im menschlichen Leben ? Wie erlange ich emotionale Befreiung davon ?