Magisches Glastonbury – Die Polarität von Glastonbury Abbey und Tor. Zur Astrologie und Astrogeographie des Abtei von Glastonbury.
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Magisches Glastonbury
Der Ort Glastonbury in Somerset gilt als einer der „heiligsten“ Orte Englands und ist als spirituelles Zentrum eng mit den uralten keltischen und noch älteren schamanischen Traditionen und ganz besonders mit der Grals- und Artuslegende verbunden. Unter anderem gilt die Abtei von Glastonbury als das Grab von König Artus und Königin Genevra und Eingang zur magischen Welt von Avalon. Der Turm (Glastonbury Tor) von Glastonbury als Merlins Wohnsitz. Die nur 20 km südöstlich von Glastonbury gelegene Hügelfestung Cadbury Castle gilt für viele Anhänger der keltischen Traditionen und Druidenkultur als der Standort der von König Artus erbauten Burg Camelot. Vergleiche hierzu auch meinen Blogartikel: Saint Michael Leyline in astrogeography.
Für die Lebendigkeit der Legendenbildung um Glastonbury spielt unter anderem die berühmte Abtei Glastonbury Abbey eine große Rolle. Zusammen mit dem historischen Ortskerns liegen hier beide astrogeographischen Koordinaten im mystischen Zeichen Fische dem Zeichen der Tempel, Mystifizierungen, Märchen, Legenden, Traumwelten, Filme und Musik ganz allgemein.
Die große Bedeutung die der kleine Ort auch heute noch hat liegt unter anderem darin begründet das sich die esoterische Szene Englands seit den sechziger und siebziger Jahren hier ihr wohl bedeutendstes Zentrum geschaffen hat. Durch die Hippiebewegung wurde im Zuge dessen das seit 1970 in Glastonbury stattfindende Musikfestival geschaffen, das heute unter den 3 wichtigsten Musikfestivals in Europa rangiert. Siehe Glastonbury Festival.
Astrogeographische Lage und überregionale Bedeutung
Für die morphogenetische Felderebene 1 (globale Bedeutung) liegt Glastonbury auf den Tierkreisgraden 4°Skorpions und bei 28° des Feuerzeichens Schütze (Zeichen des Schamanismus). Der Tierkreisgrad 28°Schütze liegt in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum (26° Schütze) sowie an der kardinalen Grenze der Wintersonnenwende („Geburtstag der Sonne“ röm.: „Sol Invictus“) bei 0° Steinbock.
Der Tierkreisgrad 0°Steinbock ist das astrologische Gleichnis der Herrschafts- und Regierungszentralen, und liegt von Glastonbury ca. 20 km entfernt – und zwar dort wo Cadbury Castle – also die ehemalige Festung Camelot der nur 20 km entfernte Herrschaftssitz von König Artus mit der legendären Tafelrunde liegt.
Die mystische Verbindung zum Urchristentum
Der Legende nach hat Jesus als Kind zusammen mit Josef von Arimathia Glastonbury besucht. Nach der Kreuzigung soll Josef von Arimathia dann Blut von Jesus Christus im Gralskelch gesammelt haben, der von seinem Schwager Bron nach Glastonbury gebracht wurde. Für den Gralskelch wurde eine Kapelle gebaut, die auf dem späteren Standort der Abtei gestanden haben soll. Folgt man dieser Legende so beginnt die Geschichte des Urchristentums in England bzw. so gibt es zumindest zumindest die Möglichkeit sich ein eigenes englisches Urchristentum vorzustellen. An der Stelle der Kapelle wurde dann das erste christliche Kloster begründet. Nach einer anderen Legende ist die rote stark eisenhaltige Quelle von Chalice Well die genau in der Mitte zwischen der Abtei und dem magischen Turm liegt.
Die Französische Legende eines dortigen Urchristentums kennt Joseph von Arimathia ebenfalls als Grals-Überbringer, der in Sainte-Marie-de-la-Mer gelandet sein soll.
Die Abtei von Glastonbury mit dem Artusgrab
Zur mystischen Bedeutung und Mystifizierung von Glastonbury hier ein paar videos: Glastonbury Abbey: „The New Jerusalem“, The Isle of Avalon – Glastonbury – The most powerful Place on Earth?,
Die Ruinen der Abtei von Glastonbury
Die heute noch erhaltenen Reste der Ruinen der Abtei von Glastonbury gehen auf die historisch belegte Neugründung der Abtei im Jahr 705 AD zurück. Im Mittelalter war Glastonbury Abbey eine der bedeutendsten und reichsten Abteien Englands, wurde jedoch im 12. Jahrhundert durch einen Brand fast völlig zerstört. Im 15 Jahrhundert als sich England von der politischen Vormundschaft der Päpste befreite, wurde auch die Abtei von Glastonbury im Zuge der aufgehoben. Siehe: Auflösung der englischen Klöster
Zur astrogeographische Position des historischen Ortskerns mit der Glastonbury Abbey für die moprhogenetische Felderebene 3 (nähere Umgebung), die anzeigt wie der Ort in die Landschaft eingebettet liegt: beide astrogeographischen Koordinaten des Ortes liegen im mystischen, spirituellen Wasserzeichen Fische. Das astrologische Prinzip Fische als der zwölfte Aspekt materieller Erscheinungsformen stellt in der astrogeographischen Betrachtung die spirituelle, subtile bzw. feinstoffliche Verbindung eines Ortes mit dem Gesamtfeld der Erde her und bezieht sich grundsätzlich per Definition auf die für die menschlichen Sinnesorgane nicht sichtbaren Aspekte, das Unbewusste, die unsterbliche Seele, den kosmischen Raum und die feinstofflichen Aspekte der Materie.
Siehe dazu auch: Fische als das Zeichen der Mystifizierung, Legenden, Götter und Tempel in der Astrogeographie.
Wegen dieser Eigenschaft des Tierkreiszeichens Fische sich auf das Unsichtbare zu beziehen, eignen sich solche Orte besonders zur Mysterien-Bildung und werden auch bevorzugt dafür benutzt. Wer meine Blogbeiträge liest kann dort eine lange Reihe von Beispielen für diesen Effekt und Reflex des Zeichens Fische finden. Beispielliste siehe unten. Auch wenn die zahlreichen Projektionen, die man in Bezug auf die Glastonbury Abtei vorgenommen hat nicht der Realität entsprechen sollten, so hat man doch durch sie den spirituellen Empfindungen Räume gegeben, in denen die Legenden gut leben können, da der Ort die mystischen Assoziationen geradezu vorzugeben scheint. So wurden hier im Jahr 1192 zwei von Mönchen gefundene Gräber König Artus und Genevra zugeschrieben. Und sowieso wird der Ort als das mystische Avalon oder zumindest als Tor in eine Anderswelt gesehen die Avalon ist. Nach anderen Überlieferungen geht die Gründung der Glastonbury Abtei auf Jesus Jünger oder auch auf Josef von Arimathia der auch als Sohn von Jesus gehandelt wird zurück, was den faszinierenden Gedanken eines eigenen in England entstandenen Urchristentums aufruft.
Die Polarität von Glastonbury Abbey und Glastonbury Tor
Beide astrogeographischen Koordinaten des Hügels von Glastonbury Tor liegen im besonders wachsamen, dynamischen, männlichen Feuerzeichen Widder das als das erste der zwölf astrologischen Strukturprinzipien archetypisch für den das Männliche an sich steht.
Eine astrogeographische Analyse der Ruinen der Abtei von Glastonbury und dem Glastonbury Tor zeigt dass beide Orte miteinander wie zwei magnetische Pole verbunden sind. Die Liebfrauenkapelle der Abtei steht dabei für den weiblichen Aspekt der Spiritualität während ihr Gegenpol die Kirche des Drachentöters Sankt Michael auf dem Hügel Glastonbury Tor für einen männlichen Aspekt der Spiritualität steht.
Innerhalb dieser Polarität steht die Abtei von Glastonbury im mystischen Zeichen Fische für die spirituelle Ebene während Glastonbury Tor im Widder, dem ersten Zeichen des materiellen Körpers die physische Ebene bzw. die physische Manifestation von Energien vertritt. Der Turm auf dem Glastonbury Hügel (Tor) ist eine phallische also männliche und von weitem sichtbare Form in exponierter Stellung. Die Ruinen der Abtei wurden nach der Aufhebung des Klosters in der Zeit Heinrichs VIII. nie mehr wieder aufgebaut. Heute ruht sie als Ruine an dem Ort in sich selbst. Fische hat hier die Wirkung sich nicht auf die sichtbare (physische Manifestation) des Gebäudes zu beziehen, sondern auf den Reflex der Mystifizierung und dadurch auf die nicht manifestierten Aspekte des Ortes.
Beide Orte sind auf spezielle Art als Tor zu verschiedenen morphogenetischen Feldern (Welten) zu sehen und zwar weil Ihre astrogeographische Konstellation für Orte an den äußersten Enden ihrer jeweiligen Felder stehen, direkt an der Trennlinie zum benachbarten morphogenetischen Feld. In Ihrer Eigenschaft als Tore steht Glastonbury Abbey für das äußerste Ende und insofern für den Ausgang eines Feldes während Glastonbury Tor für den Anfangspunkt oder Eingang eines Feldes steht.
Das Glastonbury Festival
Das erste Glastonbury Festival fand am 19. September 1970 statt. Die astrogeographischen Koordinaten des Festivalgeländes, das ca. 10 km östlich von Glastonbury auf einer Farm bei der Ortschaft Pilton liegt für die morphogenetische Felderebene 3 (Kern des damaligen und heutigen Festivalgeländes mit näherer Umgebung) sind: die ersten Grade des Wasserzeichens Skorpion sowie in den letzten Graden des Luftzeichens Wassermann (gilt für das ursprünglich für 1500 Besucher benötigte sehr kleine Gelände).
Nach der ausgiebigen Erweiterung des Festivals auf heute über 80 Bühnen erstreckt sich das Gelände heute von der Waage im Westen bis in den Skorpion im Osten sowie vom Wassermann im Norden bis die Fische im Süden des Geländes.
Die wunderbare Venus-Jupiter Konjunktion in der ersten Dekade Skorpion fiel ziemlich genau auf die astrogeographische Position des Festivalgeländes. Sie steht für Genuss, Fülle, intensive Kontakte und ist auch als Indikator für den nachhaltigen Superlativ des Erfolges den das Festival im Laufe der Zeit an diesem Ort entwickelt hat zu deuten!!!