Der Olymp in Astrologie und Astrogeographie. Der Wohnsitz des Pantheons der Griechischen Götter und die drei Stufen zum Olymp.
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Der Olymp in Astrologie und Astrogeographie
Der Olymp ist der höchste Berg Griechenlands und der Wohnsitz der 12 olympischen Götter und auch weiterer Götter un Wesen: Zeus (Schütze), Poseidon (Fische), Hera (Krebs), Demeter (Stier), Apollon (Löwe), Artemis (Wassermann), Athene (Steinbock), Ares (Widder), Aphrodite (Waage), Hermes (Zwilling), Hephaistos (Skorpion) und Hestia (Jungfrau).
Der Olymp stellt den Ort der Vereinigung aller Götterprinzipien dar. inwiefern die astrogeographischen Koordinaten seiner Lage als Indikationen für die Beschaffenheit des griechischen Götterhimmels insgesamt zu verstehen sind.
Astrogeographischen Koordinaten des Olymps nach meinem Berechnungs-System:
Ebene 4: Die 3 höchsten Gipfel des Olymp sind Mytikas (2918 m), Skolio (2911 m) und Stefani (2909 m). Vor allem der Stefani wird als der „Zeusthron“ bezeichnet. Die astrogeographischen Koordinaten der exakten Adresse des Ortes wo der Stefani liegt sind das Luftzeichen Wassermann, das Gleichnis des Himmels und Steinbock das Gleichnis der Berge. Wenn sich hier der Zeusthron befindet, müsste Zeus als der erste in der Hierarchie der männlichen Götter also hier seinen persönlichen Standort haben. Interessant ist natürlich die astrogeographische Konstellation des Ortes als Hinweis auf das astrologische Entsprechungsprinzip von Zeus auszuloten. Dann wäre die Indikation gegeben, dass Wassermann als astrologische Entsprechung von Zeus anzusehen sein könnte. Dies gilt auch weil Wassermann als dem Steinbock übergeordnetes Prinzip in dieser Konstellation als das was auf der Bergspitze thront anzusehen wäre. Zeus wäre in diesem Bild zuallererst ein Himmelsgott.
Begreift man Zeus wie in der astrologischen Literatur üblich, als eine Entsprechung des Schütze Prinzips, so wäre der Ort des Zeus innerhalb des Olymps demnach nicht an der Bergspitze sondern an einem weiter nördlich und unterhalb der Gipfel gelegenen Ort mit der Schütze Entsprechung für Ebene 4 zu suchen. Zeus selbst wäre dann was die Anordnung des Bergheiligtums angeht quasi nicht selbst der Thron sondern einer der gelegentlich zum Thron aufsteigt.
Diese Sichtweise wäre zwar nicht kongruent mit der mystischen Assoziation eines ewig thronenden Gottes und würde diesen Aspekt des spirituellen Ideals des Göttlichen nicht nachstellen. Erklären ließe sich diese Grundsituation des Zeus allerdings dadurch, dass die Ebene 4 mit der Wassermann – Steinbock Entsprechung hier in eine Konstellation der weiblichen Sternzeichen Stier und Krebs (Ebene 3) und insofern der Frauenherrschaft eingebettet ist. Der Olymp ist im Lichte dieser Konstellation betrachtet ein weibliches Himmelreich in dem Herd und Hof der Götter die liegen und Hera die Hausmutter thront.
Zeus ist dann der feiernde Held, dessen Sinnen clever genug ist, Herd und Heim zu fliehen, einen eigenen Wohnort etwas abseits des obersten Bergtempels zu haben um sich den Freiraum für seine Abenteuer quasi zu erschaffen. Dieses Bild des hin und herwechselns als einen Aufstieg oder gar Initiationsweg des Zeus zu interpretieren ist denkbar, obwohl im Falle eines Gottes, andererseits eher von einem Abstieg oder Herabsteigen auf die Erde auszugehen wäre. Geht man aber davon aus, dass die Götter einmal Menschen waren und sie erinnerte Heldenfiguren sind, so wäre der Gipfel des Olymp wegen der großen Harmonie und speziellen Konstellationen zwischen den Ebenen 4 und 3 als ein Fluchtpunkt (E4 Wassermann – Steinbock ) in einem irdischen Paradies (E3 Stier – Krebs) und dieses in einer mystischen oder heiligen Welt (E2 Fische – Fische) anzusehen.
Ebene 3 : Die Kombination zwischen Stier und Krebs für die nähere Umgebung weist auf einen Ort wie ein großes Haus oder eine Wohnung bzw. Siedlung hin, einen Ort durchaus des irdischen Familienlebens, der was Götter angeht, für eine Erdwerdung bis hin zur Gemütlichkeit steht. Ein Ort der Familienwerdung wohl für die Einzelgötter. Stier sowie auch Krebs stehen für weibliche Aspekte und in Kombination für das Prinzip einer Erdmutter. Sie deuten eine Situation an, wo nicht Zeus sondern Hera das Haus beherrscht.
Ebene 2 : Fische und Fische. Faszinierend ist die Verdoppelung, d.h. die Kombination des Sternzeichens Fische mit sich selbst als Indikation für die Stadt (Ebene 2) in der dieser Ort liegt. Fische steht für den Aspekt des Unbewussten und damit Unsichtbaren und repräsentiert die feinstofflichen Aspekte der Realität. Deshalb ist diese Konstellation grundsätzlich für den Aufenthaltsort von Göttern zu erwarten und ist darüber hinaus als astrologische Definition für die Grundbeschaffenheit des Göttlichen per Definition ihrer (Nicht-) Wahrnehmbarkeit anzusehen. Ebene 2 ist grundsätzlich die Basis auf der Ebene 3 aufsetzt. Insofern ist die gegebene Anordnung der Konstellationen für Ebene 2 und 3 als eine Familienwohnstätte (Krebs – Stier) in einer unsichtbaren Welt (Fische – Fische) zu interpretieren. Hier bestätigt sich auch, dass die Götter in dieser Gegend besonders das Ungestörtsein suchen, da die Kombination des Sternzeichen Fische mit sich selbst an einem Ort eine Atmosphöre beschreibt die grundsätzlich als den Folgerichtigkeiten des Alltagslebens entrückt anzusehen ist.
Gold, Silber, Bronze – die Bedeutung der drei olympischen Medaillenklassen in Bezug auf die astrogeographischen Konstellationen des Heiligen Berges in Griechenland.
Felderebene 4: Wassermann-Steinbock – astrol. Motiv für das Himmelstor – die Konstellation beschreibt die Position des Stefani (dem Zeusthron) der Bergspitze des Olymp.
Die Goldmedaillengewinner erreichen den Gipfel wo sich nach der Mythologie die Götter befinden. Nur sie haben die Chance sich mit den Göttern zu vereinigen und selbst Götter zu werden.
Felderebene 3: Krebs-Stier – astrol. Motiv für Küche und Wohnzimmer der Götter: beschreibt wie die einzelnen Spitzen des Olymps in sein Fundament eingebettet liegen.
Die Silbermedaillengewinner erreichen das Gelände unterhalb der Bergspitzen und können die hochsten menschlichen Ehren bekommen.
Felderebene 2: Fische-Fische – astrologisches Motiv für das Heilige Land: beschreibt das Fundament des Gebirges
Die Bronzemedaillengewinner erreichen das Fuß des Gebirges und haben das Recht am irdischen Reichtum der Götter teilzuhaben.