Die Pyramiden von Gizeh aus astrogeographischer Sicht

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Die Pyramiden von Gizeh aus astrogeographischer Sicht

Die Pyramiden von Gizeh aus astrogeographischer Sicht. Astrologie und Magische Orte: die astrogeographischen Resonanzkoordinaten der Pyramiden von Gizeh

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Die Pyramiden von Gizeh aus astrogeographischer Sicht – das gesamt Areal liegt in Jungfrau mit Zwillinge.
ph: Ricardo Liberato, ccbysa2.0

Die Pyramide des Cheops – Löwe als das Zeichen der Blüte des Pharaonentums

Statue des Chufu im Ägyptischen Museum von Kairo

Die Pyramide des Cheops (Chufu) ist mit einer Höhe von 138,75 m (ursprünglich: 146,59 m) die höchste und älteste der 3 Pyramiden von Gizeh. Die Länge der vier Seiten beträgt jeweils 230,33 m. Ihre Fertigstellung wird für das Jahr 2580 v.Chr. datiert. Sie wurde als Grabstätte für den Pharao Chufu (Cheops) errichtet und bildet eine Gruppe zusammen mit den später errichteten Pyramiden der Pharaonen Chephren und Mykerinos. Cheops war von etwa 2620 bis 2580 v. Chr der zweite König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich.

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Die Cheops Pyramide in Gizeh liegt in der Kombination Jungfrau mit Zwillinge
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Astrogeographische Resonanzkoordinaten der Cheopspyramide für die morphogenetische Radius/Felderebene 4, die die energetischen Themen des Zentrums der Pyramide anzeigen: die Seitenlänge der quadratischen Grundfläche Pyramiden ist mit 230,33 m erheblich länger als die astrogeographische Feldergröße für die Radiusebene 4 (ca. 80 x 150 m), die eigentlich das Gebäude selbst beschreibt. Aus diesem Grund sind ihre Koordinaten in erster Linie dazu zu verwenden die Position einzelner Teile der Pyramide zu beschreiben. Faszinierenderweise liegen beide Koordinaten für die Spitze und das Zentrum im königlichen Zeichen Löwe, das für das Königtum steht und so ein klarer Hinweis darauf ist, das der Zweck der Pyramide darin liegt Dominanz und Herrlichkeit, Ruhm und die „energetische Herrschaft“ der Pharaonendynastie zu manifestieren und zu dokumentieren. Wegen der anzunehmenden Resonanz der Sonne an Orten die im Zeichen Löwe liegen könnte diese Konstellation ein klarer Hinweis darauf sein, das der Bauplatz der Pyramide dafür ausgewählt wurde das Zentrum des Gebäudes mit der Intensität von Aspekten von Sonnenenergien (Lebendigkeit) und nicht vor allem erdferner kosmischer (Fische, Wassermann), individuumsbezogener (Krebs für eine Grabstätte) oder Zweckbezogener (Widder für Kriegführung, Stier für Fruchtbarkeit, Steinbock Erhaltung des Staates) Energien aufzuladen. Besonders stark ist bei den energetischen Wirkungen des Zeichens Löwe von einer verstärkten Zentrumsbildung und Anziehungskraft und einer allgemein energetisierenden Grundsituation auszugehen. Astrologisch ausgedrückt ist Löwe das Zeichen der Sonne und des Lichtes, des Herzens und ganz allgemein der Kraftwerke, der Sexualität und des emotionalen Selbstausdrucks, der Vitalität, des Lebens selbst und der Lebendigkeit. Insgesamt weist die starke Löweresonanz der größten ägyptischen Pyramide auch auf eine mögliche Bedeutung als eine Art Energieakkumulator hin. Dies auch im Hinblick auf die durch die auf ihr Zentrum in der Spitze (Krone) ausgerichtete Gesamtform der Pyramide und auch die mögliche Kanalisierung der von Oben empfangenden (kosmischen) Energien und Ihre anschließende Auffächerung auf die gesamte Grundfläche. Sowie auch in der umgekehrten Richtung: die Bündelung der aus der Erde aufsteigenden Energien auf ihre Spitze hin. Immerhin war die große Pyramide von Gizeh über ca. 3800 Jahre lang das höchste Gebäude der Welt (Wolkenkratzer). Vergleiche dazu meinen Artikel: An astrogeographical history of skyscrapers.

Übersicht zur Geschichte der Höchsten Gebäude der Welt –
Vergleiche dazu meinen Artikel:
An astrogeographical history of skyscrapers

Astrogeographische Position des gesamten Pyramidenfeldes von Gizeh

Die Pyramiden von Gizeh in Jungfrau – Zwillinge
ph: Yasser Nazmi , ccbysa3.0

Astrogeographische Position der Pyramiden von Gizeh für die morphogenetische Felderebene 3 (nähere Umgebung), die die Lage der gesamten Pyramidengruppe von Gizeh beschreibt: die beiden astrogeographischen Resonanzkoordinaten des Ortes, Jungfrau und Zwillinge (Radiusebene 3) bilden nach astrologischer Definition ein Quadrat und insofern einen Spannungsaspekt zueinander. Dies muss aber nicht grundsätzlich eine Unvereinbarkeit der beiden Einzelaspekte bedeuten. Tatsächlich ist angesichts der zu vermutenden aufwendigen geomantischen Studien die durch die ägyptischen Priester und grandiosen Baumeister vor der Verortung von ihren Großpyramiden vorgenommen wurden diese Spannungssituation als vielleicht sogar gewollter Standortfaktor des Ortes denkbar. Einerseits um im Hinblick auf die quadratische Grundfläche der Gebäude eine Gleichstellung der vier Himmelsrichtungen zu erzielen. Und außerdem noch aus einem ganz anderen und noch viel wichtigeren Grund: das Quadrat der Einzelaspekte des Ortes könnte ähnlich wie beim großen Quadrat der EU Hauptstädte symptomatisch für die Bedeutung des Pyramidenfeldes von Gizeh als zentrale grosse Tempelgruppe für das gesamte riesige Reich Ägyptens als ein potentiell harmonischer und sogar stabilisierender Aspekt gewertet werden.

Als das Zeichen der Ernte und der Agrarwissenschaften steht die Jungfraukoordinate auch für die große Bedeutung der Pyramiden als Mahnmal und damit stabilisierender Faktor für die Anbau- und Bewässerungswissenschaft und -kunst und die Nachhaltigkeit der Anbaumethoden über die die Pharaonendynastien streng zu wachen hatten. Sie war die zentral überlebenswichtige Aufgabe der ägyptischen Administration und des ägyptischen Staates die ihren Aufstieg und Reichtum erst möglich gemacht hatte. Sehr illustrativ hierfür ist in diesem Zusammenhang das Greenpeace Zentrale in Amsterdam (Jungfrau -Zwillinge) in derselben Konstellation wie die Pyramiden von Gizeh liegt.
Jungfrau steht außerdem hier wie auch beim Tal der Könige (Jungfrau -Wassermann) für die Vorsicht vor Grabräubern, was ein ausgeklügeltes System von Wegblockierungen und Sicherheitsvorrichtungen erforderlich machte. Außerdem steht Jungfrau neben dem weitsichtigen Anlegen und Überwachen von Getreidespeichern und der Konservierung von Nahrungsmitteln auch für Mumifizierung der Pharaonen. Darüber hinaus symbolisiert Jungfrau bei solch riesigen Bauwerken auch ganz direkt die umfangreichen Erfordernisse für die Organisation der Bauarbeiten und weist das Gebäude ebenso wie der Zwilling das Zeichen der Symbole, Hinweisschilder, Ausbildung, Handwerksschulen und Technologie durchaus eher als Zweckbauwerk aus, als einen mystischen Tempel. Da eine Pyramide das Haus der Ewigkeit für die unsterbliche Seele des Pharaos sein sollte, ist hier die Jungfrau außerdem als Prinzip des Schutzes und Bewahrens der königlichen Dynastie zu bewerten. In der Spannung zwischen Zwillinge dem Zeichen der Diebesgilden und Jungfrau als Zeichen der Sicherheitsvorkehrungen spiegelt sich ansonsten natürlich auch die Auseinandersetzung zwischen Grabräubern und Sicherheitsvorkehrungen wieder.

Die Pyramide des Chephren (Khafre) – die Kombination von Steinbock mit Stier als Ausdruck der Konsolidierung des Reiches

Die Pyramide des Chephren ist mit 136,5 m (ursprünglich 143 m) die zweithöchste aller ägyptischen Pyramiden. Zwar erscheint sie höher als die Cheops-Pyramide, was an dem steileren Neigungswinkel, dem etwas höheren Untergrund und sowieso minimalen Höhenunterschied von gerade einmal 3 m zur Cheopspyramide liegt. Sie wurde ebenfalls in der 4. Dynastie um 2550 v. Chr. erbaut und erhielt den Namen Wer Chaefre  (‚Chaefre ist groß). Die Seitenlänge beträgt 213 (Cheopspyramide 230 m).

Die Pyramide des Pharao Chephren (Khafre) liegt in Steinbock mit Stier
ph: Francisco Anzola, ccbysa2.0

Astrogeographische Resonanzkoordinaten der Pyramide des Pharao Chephren für die morphogenetische Radius/Felderebene 4, die die energetischen Themen des Zentrums der Pyramide anzeigen: hier gilt das so wie beim erst 500 Jahre später begonnenen zentralen Tempel des Amun Re in Karnak (Luxor) die astrogeographischen Koordinaten in den beiden besonders stark stabiliserenden Erdzeichen Steinbock und Stier liegen. Diese astrogeographische Kombination deutet darauf hin das die Pyramide des Chephren den Rang eines zentralheiligtums für die Konsolidierung der Staatsreligion und der herrschenden Kaste hat. Vergleich dazu neben Karnak auch den Rang des Himmelstempel von Peking und des Pashupathinath Tempels in Katmandu die alle in derselben Zeichenkombination liegen.

Die Mykerinos-Pyramide zwischen Fische und Widder und in Zwillinge

Mykerinos (Menkaure) war der Sohn des Pharaos Chephren der ein Sohn des Pharos Cheops war. Sein Totentempel ist mit einer Höhe von 62 m (ursprünglich 65 m) und einem Basismass von 12 x 104,6 m deutlich kleiner als die Hauptpyramiden von Gizeh. Auch liegt sie am Rande des morphogenetischen Feldes der Cheops und Chephren Pyramiden dessen absolutes zentrum die Cheops – Pyramide durch ihre Lage in der doppelten Löwe-Entsprechung bildet . Dies unterstreicht ihre untergeordnete Rolle im Verhältnis zu den 4 über 100 m großen Pyramiden (2 davon in Gizeh – 2 in Dashur) die seit Beginn der Bautraditionsphase durch Snofru den Vater des Cheops errichtet worden waren.

Bei der Pyramide des Mykerinos liegt das westliche Viertel in Fische – der Rest in Widder. Die zweite Koordinate in Zwillinge ph: P. „Blueshade“ Idzkiewicz.

Astrogeographische Resonanzkoordinaten der Pyramide des Pharao Mykerinos für die morphogenetische Radius/Felderebene 4, die die energetischen Themen des Zentrums der Pyramide anzeigen:  bei der  Pyramide des Mykerinos liegt das westliche Viertel in mystischen, spirituellen Wasserzeichen Fische und damit außerhalb des morphogenetischen Feldes der Pyramiden von Gizeh. Die restlichen 2/3 liegen im dynamischen Feuerzeichen Widder dem Zeichen der Kriegführung das so typisch für die Gräber von Kriegsherren ist. Die zweite Koordinate in Luftzeichen Zwillinge dem Zeichen der Strassenkreuzungen, Brücken, Hinweisschilder, Symbole sowie der Wege. Zwillinge steht durchaus hier wohl auch für das Thema einer Übergangsphase und ist zusammen mit der Fische-Widder Lage in einer Art Zwischenwelt als Indiz dafür zu bewerten das dieser Pyramidenbau nur noch als Zwischenlösung umgesetzt wurde – wobei der Nutzen und Zweck der Hochphase des Pyramidenbaus nicht mehr gegeben war: die Einzigartigkeit der Hauptpyramiden war nicht mehr zu übertrumpfen und eine Fortsetzung wäre Ressourcenverschwendung gewesen.

Die Pyramiden von Dashur

Die m 2650 v. Chr. unter König Snofru dem ersten König der 4. Dynastie erbaute Knickpyramide ist die südliche der beiden großen  Pyramiden in Dahschur. Sie ist die viertgrößte ägyptische Pyramide und unterscheidet sich wegen ihrer durch Bauprobleme verursachten einzigartigen Form von allen anderen ägyptischen Pyramiden. Ihr Basismaß ist 189,5 m – die Höhe beträgt 101,1 m (ursprünglich 104,7 m)
Diese Pyramide ist das erste Bauwerk, das von Grund auf als echte, vollständige Pyramidenform geplant wurde und ist deshalb als Vorstufe zu den 3 großen vollständigen ägyptischen Pyramiden zu sehen. Im Gegensatz zu allen anderen Pyramiden ist die Außenverkleidung hier zu großen Teilen erhalten. Sie wurde wahrscheinlich nicht zur Bestattung genutzt, sondern diente nur als Kenotaph oder Kultstätte, da mit der Roten Pyramide eine weitere, echte Pyramide als Grabmal für Snofru errichtet wurde.

Die Knickpyramide von Dashur liegt in der Kombination Steinbock – Widder
ph: Nomo , ccbysa2.5

Astrogeographische Position der „Knickpyramide“ von Dashur für die morphogenetische Felderebene 3 (nähere Umgebung), die die Lage des in einer Entfernung von 2 km südlich der später erbauten „Roten Pyramide“ einzeln gelegenen Bauwerkes beschreibt: Eine Koordinate  liegt im Feuerzeichen Widder die zweite im Erdzeichen Steinbock. Die Kombination von Widder mit Steinbock als Konstellation der Kriegerkaste steht für das Motiv die militärische Leistungsfähigkeit und Stärke der Herrscherfamilie und des Landes selbst zu dokumentieren und dadurch die Grundlage für eine stabile und langfristige Tradition zu begründen.

Die Rote Pyramide von Dashur

Den Namen Rote Pyramide verdankt sie der rötlichen Färbung des Gesteins, aus dem ihr heute unverkleideter Kern erbaut wurde. Die Rote Pyramide war der erste Höhepunkt der Hochphase des vollständigen Pyramidenbaus mit den 4 über 100 m hohen Pyramiden in Ägypten.

Die Rote Pyramide liegt in Steinbock – Wassermann ph: Hajor, ccbysa1.0

Astrogeographische Position der „Roten Pyramide“ von Dashur für die morphogenetische Felderebene 3 (nähere Umgebung), die die Lage des in einer Entfernung von 2 km nördlich der kurz zuvor erbauten „Knickpyramide“ einzeln gelegenen Bauwerkes beschreibt:  Bei der „Roten Pyramide“ liegt eine Koordinate im stabilen Erdzeichen Steinbock dem Zeichen der Felsen, Steine und Berge. Steinbock steht für die Bedeutung der Pyramide als repräsentatives Bauwerk zur Stabilisierung von Staat und Gesellschaft, Traditionsbildung sowie zurErhaltung der Herrschaft der Herrscherdynastie, Verwaltung und Staatsreligion und den Gesetze und Strukturen des Staates. Die Lage im kreativen, innovativen Wassermann dem Zeichen des Himmels steht für das Ziel Himmel und Erde zu verbinden sowie die Grenzen des Gesamtpotentials der Möglichkeiten zu erforschen und darzustellen.

Astrogeographische Positionen von Pyramiden in der Übersicht