Die Menhire von Champ Dolent und Kerloas aus astrologischer Sicht. Astrologie, Geschichte und Magische Orte: die astrogeographischen Positionen der größten Hinkelsteins in der Bretagne.
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Der „Menhir du Champ Dolent“ ist ein jungsteinzeitlicher Megalith im Osten der Bretagne in Frankreich und einer der größten seiner Art in Europa. Er wird auf 4000 bis 2000 v. Chr. datiert. Höhe: 9,30, Umfang: 8,7 m. Der Menhir ist durch Bearbeitung von Menschenhand so geformt das eine abgerundete Spitze geschaffen wurde.
Astrogeographische Koordinaten für die morphogenetische Felderebene 4, die die energetischen Themen und die Atmosphäre des Menhirs selbst beschreibt: Der Standort liegt im kreativen, innovativen, spirituellen Luftzeichen Wassermann dem Zeichen des Himmels und Paradieses,, der Selbstfindung und Selbstbefreiung und der Rückverbindung mit dem größeren Ganzen der Potentiale und kulturellen, sozialen und politischen Möglichkeiten, Erfindungen und Innovationen. Wassermann steht also für einen Himmelstempel und wegen seine Größe für das Thema Himmel und Erde miteinander zu verbinden. In Bezug auf spirituelle Wesen steht Wassermann für Luft-, Wind- und Himmelsgötter. Wassermann ist als direkte Resonanz mit der langen schmalen Form des Menhirs einzuschätzen. Als Zeichen des Nervensystems hat Wassermann einen direkten Bezug zum menschlichen ebenso wie zum Nervensystem der Landschaft.
Die zweite Koordinate liegt im dynamischen, mentalen Feuerzeichen Schütze dem Zeichen des Schamanismus, der Druidenkultur und Priesterkasten, der Philosophie und Wissenschaft, des Denken und er Erkenntnis, sowie der Erfolgsbezogenheit und des Glücksgefühls. Schütze steht hier ebenso wie Wassermann für einen möglichen Ort für Initiationsriten. Außerdem weist der Schütze wie auch im Falle von Stonehenge auf die mögliche Funktion des Menhirs als Zeiger einer Sonnenuhr für die Zeitmessung hin.
Wie alle Kunstwerke und sowieso wegen seiner nadelartigen Form sind Menhire unter anderem auch mit einer Akkupunkturnadeln zu vergleichen, die im Nervensystem der Landschaft stecken. Für diese „Lithopunktierung“ Inach Marco Pogacnik) des Energieflusses im morphogenetischen Landschaftsfeld durch den Menhir steht die Kombination von Schütze mit Wassermann für die Auswirkung das die beschriebenen Themen bzw. Aspekte der beiden Zeichen in der Landschaft stabilisiert und verstärkt wurden. Vergleiche dazu meinen Artikel zum Dublin Spire, der sogar wie eine Nadel aussieht.
Der Menhir von Kerloas
Der 9,50 m hohe und auf ca. 4000 v.Chr. datierte Menhir von Kerloas im Département Finistère st – zusammen mit dem Menhir vom Champ-Dolent – der größte unter den noch aufrecht stehenden Menhiren in der Bretagne.
Astrogeographische Koordinaten des Menhirs von Kerloas für die morphogenetische Felderebene 4, die die energetischen Themen und die Atmosphäre des Menhirs selbst beschreibt: Beide astrogeographischen Koordinaten liegen fast exakt auf Orten der Resonanz von kardinalen Achsen – die im Tierkreis die wichtigsten Wendepunkte der Sonnenstandes und jeweils den Wechsel von Jahreszeiten anzeigen. Als Tempel steht der Menhir demnach für einen Ort der für jahreszeitliche schamanische Rituale, Stammesfestlichkeiten und auch für die Zeitmessung des Sonnenstandes eingerichtet wurde. Eine Koordinate liegt auf der Position der Sommersonnenwende als bei 0°Krebs (Thema: Wasserscheide) dem Zeichen des Mondes, der Fruchtbarkeit, Empfängnis, der emotionalen Identität und des Heimatgefühls, der Ahnenverehrung sowie der Wasserquellen. Die zweite Koordinate liegt bei 0° im aristokratischen Luftzeichen Waage (Wetterscheide) das für die Funktion des Ortes für das Hofhalten der Stammesführer, Rechtsprechung, Festlichkeiten, Tanz und Vorführungen (Bühne) sowie für Heiratsmarkt, Eheschließung und auch als Begegnungsstätte. Als Punkt des Herbstbeginns steht Waage für die Resonanz mit der Jahresphase am Ende der Erntezeit sowie für Erntedankrituale.
Für die Lithopunktierung des Landschaftssystems stehen die Positionen auf den kardinalen Achsen des Sommer und Herbstbeginns für die Resonanz mit der landwirtschaftlichen Anbaukultur und für das Ziel der Schamanen (Druiden) und Stammesführer durch die Errichtung einen idealen Ort auszuwählen von dem aus Fruchtbarkertsrituale und -opfer eine optimale Wirkung entfalten konnten.