Das Sony Center und die Tradition der Zelte. Astrologie, Astrogeographie und Geschichte: die Bedeutung der Zelte in der Berliner und Münchner Architekturgeschichte.
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Das Sony Center und die Tradition der Zelte in der Berliner Architekturgeschichte
Japanische Geomantie zum Spüren und Anfassen. Die erstaunlich angenehme Atmosphäre auf dem ehemaligen Todesstreifen direkt neben dem Potsdamer Platz.
Astrogeographische Resonanzkoordinaten des Berliner Sony Centers für die morphogenetische Felderebene 4 (exakte Adresse) die die energetischen Themen des Gebäudes selbst anzeigen: beim Sony – Centers liegt eine Koordinate im kreative, innovativen, ganzheitlichen Luftzeichen Wassermann dem Zeichen der Selbstfindung und Rückbesinnung auf das ganzheitliche der eigenen Potentiale, der Selbstbefreiung, Emanzipation, Abstraktion, des Himmels, Paradieses und des Fliegens das für den Fokus der Gesamtanlage auf das hohe und offenen Dach über dem Innenhof mit der propellerartige Anordnung der Dachsegel steht.
Die zweite Koordinate liegt im emotionalen Wasserzeichen Krebs, dem Zeichen des Mondes, der Fruchtbarkeit, Empfängnis, Gebärmutter und emotionalen Identität und Authentizität, das für eine geborgene, intime und höhlenähnliche Atmosphäre des Innenhofs steht. Krebs ist hier auch in seiner Wirkung als das wichtigste Zeichen für die Glaubwürdigkeit der Moderne in Kunst und Architektur für mich nachvollziehbar.
Das offene Zeltdach ist astrologisch gesehen ein deutlicher Indikator für das Luftzeichen Wassermann und ist in Berlin als Anspielung auf die Strasse „Unter den Zelten“ zu verstehen, dem Ort direkt südlich des heutigen Bundeskanzleramtsgebäudes an dem im März 1848 die Märzrevolution begann. Der genaue Ort wo die Zelte standen, in denen während der Märzrevolution die ersten öffentlichen politischen Diskussionen stattfanden, liegt so dass dort beide Resonanzkoordinaten für das astrologisch-geomantischen Koordinatensystem im Zeichen Wassermann sind (Vergleiche: Astrostadtplan Berlin , 2003).
Das Haus der Kulturen der Welt auch die „Schwangere Auster“ genannt, war ein Geschenk der USA an die Bürger von Berlin zum Anlass der internationalen Bauaussttellung 1957. Es steht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bundeskanzleramt. das ebenfalls in Anlehnung an die Vorgeschichte der Märzrevolution von 1848 hier angesiedelt wurde.
Der Standort zwischen dem Haus der Kulturen und Kanzleramt wurde zwischen 1985 und 1998 durch das legendäre alte Tempodrom, ebenfalls ein weißer Zeltbau ausgefüllt, dass aber auf Initiative von Helmut Kohl dort entfernt wurde, da er die liberale Tradition des Ortes natürlich nur als Alibi verbrauchen wollte. Heute steht dort das „Tipi am Kanzleramt“ das keinen Bezug zur Subkultur mehr zulässt.
Das Verhüllungsprojekt des ebenfalls in unmittelbarer Nähe gelegenen Reichstags durch den bulgarischen Künstler Christo bezog sich ebenfalls auf die Zeltsymbolik. Der Reichstag wurde vom 24.6. bis 7.7.1995 komplett in ein weißes Zelt eingepackt. Das faschistische Naziregime hatte den Reichstag im Jahr 1933 in Brand gesetzt um die Demokratie und das Parlament abzuschaffen. Später wurde dann der sozialistische bulgarische Politiker Georgi Dimitroff wegen der Brandstiftung vor Gericht gestellt, das ihn aber freisprach.
Da das alte Tempodrom in der Strasse „In den Zelten“ so überaus erfolgreich gewesen war, gelang es einer Initiative den Namen und mit ihm auch das Zelt-Motiv mit dem Alibi der Subkultur ab dem Jahr 1995 zu einem lukrativen Neubauprojekt zu machen. Das neue Tempodrom (Grundsteinlegung 21.5.2000) war aber wie überall in Deutschland üblich, vor allem die Gelegenheit für den besonders korrupten Senat unter Eberhard Diepgen (CDU) sich und ihr Klientel an dem Projekt zu bereichern. Die Verdoppelung der Baukosten von 16 auf 32 Mio. € führte erst 2004 zum Rücktritt des Berliner Bausenators.
Das Gestaltungskonzept des Neuen Tempodroms ist kurz gesagt eine stilisierte Version eines Zirkuszeltes aus Beton mit einer Dachkonstruktion aus weissen Stahlbetonfertigteilplatten. Deren 12 lange Spitzen ragen über der Gebäudemitte in den Himmel. Die astrogeographischen Koordinaten des Ortes liegen nicht in einem Luftzeichen bzw. im Wassermann dem astrologischen Indikator für das Thema eines echten Zeltes. Stattdessen sind beide Koordinaten im Erdzeichen Steinbock, was auch sehr deutlich die Verschiebung von einem Ort der Subkultur (Altes Tempodrom in Wassermann – Wassermann) hin zu einem Veranstaltungsort mit dem Hauptthema der Hierarchien des etablierten Kulturbetriebs (Steinbock – Steinbock) dokumentiert.
Bei der Gestaltung des Olympiastadions und -parks von München, das für die Olympiade von 1972 gebaut wurde, ist die Zeltsymbolik als Abkehr von der besonders monumentalen Naziarchitektur des Berliner Olympiastadions von 1936 ebenfalls verwendet worden. Dies war symbolisch von besonderer Bedeutung, weil München der Ausgangspunkt des Hitler Faschismus und Sitz der Parteizentrale von Hitler`s Partei und Bewegung gewesen war:
Auch beim den Bau des neuen Münchner Stadions, der Allianzarena in Fröttmaning wurde das inzwischen weiter abgewandelte Grundprinzip aus dem Zeltbau fortgesetzt. Und zwar so, dass eine weiße Plane über eine Stahlkonstruktion aufgespannt wurde, auch wenn eine klassische Zeltform nicht mehr zu erkennen ist. Die astrogeographischen Koordinaten der Allianzarena liegen in der Kombination der beiden Erdzeichen Stier und Steinbock – hier allerdings nicht für die astrogeographische Radius und Felderebene 4 wie beim Sony Center sondern für die Ebene 3, die anzeigt, wie das Stadion in die Umgebung eingebettet ist: