Die Stellung von Papst Franziskus I. im Apostolischen Palast
Die offizielle Residenz der Päpste ist der Apostolische Palast an der nord-westlichen Seite des Petersplatzes in der Vatikanstadt. Sie liegt in der Konstellation des Erdzeichens Steinbock (16°) mit dem Feuerzeichen Schütze (22°). Dies gilt für die astrogeographische Radiusebene 3, die anzeigt wie der Ort in die Vatikanstadt und die nähere Umgebung eingebettet ist
Ein Sonnenaufgangshoroskop stellt nicht den Aszendenten sondern die Sonne im Horoskop einer Person in den Mittelpunkt. Es ist die erste Alternative wenn man die Geburtszeit einer Person nicht kennt. Die Sonne steht im Horoskop für den zentralen Impuls für die subjektive, individuelle Wahrnehmung und das Selbstbild der Person und kann dadurch das Verhältnis des Individuums zu den anderen astrologischen Positionen des Tierkreises anzeigen. Für die deutung des Sonnenstandshoroskops verwende ich das äquale Häusersystem, bei dem alle Häuser gleich groß sind.
Steinbock steht im ersten Haus aus Sicht der Sonnenposition bei 25°07`Schütze am Geburtstag von Franciskus dem I.. Dies deutet darauf hin, dass er mit seiner Art sich auszudrücken den Themen des Ortes entspricht und dass er hier eine besonders gute Stellung haben kann. Dies könnte ihn dabei unterstützen die Kontrolle über die päpstliche Kurie und die Verwaltung des Vatikans auszuüben. Die astrogeographische Position des Ortes im Zeichen Schütze liegt zwar im zwölften Haus aus Sicht des Sonnenstandes hat aber eine enge Konjunktion zur Sonnenstellung mit nur 3° Abstand. Dieser Aspekt ist deshalb ebenfalls so zu interpretieren, dass er das erste Haus aus der Sicht der Sonnenstellung fördert bzw. stimuliert.
Im Horoskop von Joseph Ratzinger`s (Benedict XIV.) fielen beide astrogeographischen Koordinaten in das neunte Haus aus Sicht der Sonne und deuteten dadurch eher auf einen theoretischen als auf einen praktischen Ansatz und Umgang mit dem Amt hin. Aus Sicht des Vergleiches mit der Konstellation von Joseph Ratzinger deuten die Konstellationen des neuen Papstes auf eine auf die Praxis bezogene, besonders dynamische und autoritäre Amtsführung hin, mit viel Potential für die Selbstdurchsetzung des Papstes und eine aktive Politik.
