Der Kindlifresser als Wächterfigur. Astrologie, Kunst & Orte: eine astrogeographische Einordnung von Standort und Bedeutung der Skulptur in Bern
Verwandte Artikel: Die kleine Meerjungfrau als Wächter zwischen zwei Welten, Der Himmelstempel in Peking, Das Himmelstor auf dem Tianmen Berg, Die Spitze der Palme Jumeirah in Dubai, Das Medizinrad von Bighorn in Steinbock und Widder, 0° Steinbock am Südende der Golden Gate Bridge, Fushima-Inari-Taisha und das Tor bei 0° Steinbock, Vom Zwilling in den Krebs – Twin Towers als kardinales Tor
Der Kindlifresser als Wächterfigur
Der Kindlifresserbrunnen in der Schweizer Hauptstadt Bern wurde 1545 von dem Bildhauer Hans Gieng an seinem jetzigen Standort errichtet.
Der Standort von Skulpturen und Kunstwerken zielt bewusst oder unbewusst darauf ab bestimmte Informationen in die Landschaft zu integrieren. Dadurch kann der Energiefluss im morphogenetischen Oberflächenfeld stimuliert aber auch blockiert oder kontrolliert werden.
Ein interessantes Beispiel ist der sogenannte „Kindlifresser“ in Bern, der vielleicht nicht ganz so negativ gemeint ist wie er aussieht.
Die astrologische Geomantie hilft uns dabei die Bedeutung der Position eines Kunstwerks nicht nur nach dem äußeren Schein zu bewerten sondern vielmehr einen Blick auf die subtilen Energiebahnen und Resonanz-Ebenen zu werfen die innerhalb der Landschaft wirken.
Die astrogeographische Position des Standortes liegt bei 0° Steinbock also genau auf der kardinalen Achse der Wintersonnenwende, die in der Horoskopie für die Grenze zwischen der subjektiv -mentalen Wahrnehmung und Sichtweisen und dem der überpersönlichen Realität steht. Der Tierkreisgrad entspricht so dem Punkt des Exorzismus also der Austreibung des Verdrängten und ist als klares Anzeichen für die Wächterfunktion der Skulptur an diesem Ort zu bewerten.. Das Schreckliche und Grausame soll bei solchen Skulpturen Menschen wie Dämonen und andere Arten von Wesenheiten abschrecken.
Die Wirkung der Abschreckung kann sich auf verschiedenen Ebenen entfalten: 1. Abschreckung das zu tun was hier vorgeführt wird 2. Warnung das jemand genau das passiert was vorgeführt wird – etwa das die eigene Kindlichkeit von Schreckgespenstern aufgefressen wird.
Das morphogenetische Resonanzfeld im Steinbock zeigt sich hier also auch als irdische Heimat von Kronos – dem Kinderfresser in der griechischen Mythologie. Der griechische Gott Kronos entspricht mythologisch dem römischen Saturn der in der Astrologie auch Namensgeber für den gleichnamigen Planeten ist. Und Saturn ist astrologisch gesehen sowieso der Herrscherplanet des Zeichens Steinbock..
Astrogeographische Position für die morphogenetische Felderebene 3, die anzeigt wie der Standort in die Stadt Bern eingebettet liegt: Die astrogeographischen Koordinaten liegen bei 0° des defensive, hierarchischen, strengen Erdzeichens Steinbock dem Zeichen der Regierungsinstitutionen, Kontrolle, Gesetze. Die Position exakt auf der kardinalen Achse von 0° Steinbock weist auf die Funktion einer Wächterfigur in sehr intensiver Resonanz mit der gesamten Stadtlandschaft hin. Die Punktierung der Landschaft durch solche Wächterfiguren kann der Abgrenzung aber auch dem Austausch zwischen einzelnen morphogenetischen Feldern und insgesamt der Stabilisierung des Energieflusses im Gesamtfeld der Stadt dienen. Im positiven Falle geschieht dies dadurch das Störfelder die durch die Erlebnisse, Probleme und Kultur der Einwohner sowie durch Bebauung, Abnutzung und Verwahrlosung entstehen durch sie bewusst gemacht werden so dass die Aufarbeitung oder Bewusstwerdung von verdrängten Aspekten von Menschen und anderen z.B. spirituellen Wesenheiten eingefordert wird.
Die zweite astrogeographische Koordinate des Kindlifresserbrunnens liegt bei 16° im emotionalen Wasserzeichen Krebs, dem Zeichen der Kindheit, Mutterschaft, Gebärmutter, pränatalen Erfahrungen und Fruchtbarkeit sowie was die psychologische Ebene angeht der emotionalen Identität und Selbständigkeit.