Die künstliche Insel Palm Jumeirah in Dubai. Der Anteil der Feng Shui Architektur an einer künstlichen Insel – eine energetische Analyse aus astrogeographischer Sicht
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Die künstliche Insel Palm Jumeirah in Dubai
„Palm Jumeira“ ist eine künstliche Halbinsel in Form einer Palme, die sich über eine Länge von 5 km ins Meer hinaus erstreckt. Mit dem Bau wurde 2001 begonnen. Sie war das erste Projekt von ursprünglich 3 später 2 künstlich angelegten Inselgruppen die vor der Küste Dubais teilweise fertiggestellt bzw. im Bau oder in Planung sind. Diese Projekte werden durch eine topografische Besonderheit möglich: Da der Kontinentalschelf am Persischen Golf weit ins offene Meer reicht, ist die Wassertiefe vergleichsweise gering. Die Inseln bestehen mindestens aus rund 100 Millionen Kubikmeter Fels und durch ein spezielles Rüttelverfahren verdichtetem Meeressand.
Astrogeographische Position der Halbinsel Palm Jumeirah für die morphogenetische Felderebene 2, die die Position der gesamten künstlich angelegten Anlage und deren energetische Themen bei ausgedehnten Metropolen wie Dubai City die Ebene des Stadtbezirks anzeigt: Die Koordinate der astrogeographische Länge erstreckt sich hier mitten im dynamischen, männlichen Feuerzeichen Widder dem Zeichen der Aktivität, des Neubeginns, Zündfunkens, Kämpfens und der Geschwindigkeit. Die Koordinate für die astrogeographische Breite liegt im kreativen innovativen Luftzeichen Wassermann dem Zeichen des Himmels, Paradieses, Fliegens, der Selbstfindung, Inspiration und Abstraktion sowie der Rückbesinnung auf das größere ganze Ausmaß des eigenen Potentials. Wassermann steht eben für das Künstliche der Insel nicht im Sinne von Kunst und auch nicht im Sinne von einer Plastikwelt in der alles falsch ist – sondern im Sinne des Ausprobierens bzw. der Umsetzung des Möglichen.
So steht die Zeichenkombination von Wassermann mit Widder für eine Situation in der es ums Handeln, die Veränderung, Revolution, Entgrenzung, Befreiung und Mutation der gegebenen Situation geht. Beide Zeichen stimulieren sich gegenseitig darin und drängen zur Umsetzung des Neuen.
Insbesondere das Zeichen Wassermann zeigt sich in der astrologischen Feldforschung als typische Position für besonders schmale aus der Küstenlinie vorragende Halbinseln. Typische Beispiele dafür sind: Reaching the Gate into Aquarius at Cape of Good Hope, The position of Saint Michaels Mount in Aquarius, Gibraltar (Aquarius-Taurus), Sidney Opera House (Aquarius-Aries), Península de La Magdalena (Aquarius-Sagittarius).
Es gibt eine direkt Verbindung zwischen der Form von Palmen und dem Zeichen Wassermann, dem Zeichen der Verbindung zwischen Erde und Himmels. Palmen haben einen langen, schmale Stamm ohne Äste – so das sich ihrer ganze Energie auf den Austausch zwischen oben und unten beschränkt. Sie transportieren alle Energien zur Ihrer Spitze um genau dort Ihre jeweils neuen Blätter auszubilden – gerade so als wollten sie alles zum Himmel hin und auf ihr höchstes Chakra ausrichten.
Die Feng-Shui Architektur Dubais und das Hotel Atlantis als Wächter der Hauptstadt
Das Hotel Atlantis (offiziell: Rhe Palm) wurde mit einem gigantischen Tor in der Mitte genau auf die Spitze der Palme Jumeirah gebaut. Sie dient als Abschluss des gesamten Inselprojekts zum Meer hin. Sie bildet so quasi den Kopf oder das „Scheitel-Chakra“ der Palme, aus dem die oberen Palmblätter hervorgehen.
Astrogeographische Position des Hotels Atlantis an der äußersten Spitze der Palm Jumeirah für die morphogenetische Felderebene 3 die die Atmosphäre, energetischen Themen und Funktion des Gebäudes anzeigt: die Koordinate für die astrogeographische Länge liegt im dienstleistungsbezogenen Luftzeichen Waage dem Zeichen der Harmonie, Balance, Symmetrie, Offenheit, Beziehungsbezogenheit, Liebe und Engel. Die Waage Koordinate steht für Türen, Fenster und Öffnungen und ist deshalb symptomatisch für die Entscheidung ein riesiges Tor im Zentrum des Gebäudes anzulegen.
Die zweite Koordinate des Tors im Mittelpunkt des rund 260 m breiten Gebäudes liegt genau auf der kardinalen Grenzlinie bei 0° des kardinalen Erdzeichens Steinbock (Motiv des Himmelstors) und zwar so das die Nordseite des Tors im Schützen und die Südseite im Steinbock liegt. Dieser Tierkreisgrad steht für den Punkt der Wintersonnenwende und markiert so wie bei einer Wetter- oder Wasserscheide den Übergang zwischen zwei Sphären. Bei Gebäuden und Skulpturen ist der Ort mit einem Checkpoint oder Wächter an der Grenze zwischen zwei Welten zu vergleichen. Ein sehr plastisches Beispiel für so eine astrogeographische Position ist die wunderbare Skulptur der kleine Meerjungfrau in Kopenhagen, die als Wächter und Kontakt zwischen Stadt und Meer sowie der Welt der Menschen und der Welt der Spirits genau auf der kardinalen Grenze sitzt. Wie bei der kleinen Meerjungfrau handelt es sich bei der Bebauung an diesem Ort um eine doppelseitige „Wächterfunktion“. Die Kontaktaufnahme mit den wandernden Spirits die vom Meer – an dieser Stelle also vom Schützen her – an Land kommen wird quasi ein Ort der Bewusstwerdung über die Grenzen und Unterschiede zwischen irdisch/materiellen Gegebenheiten und mental/psychischen Projektionen gelegt. 0°Steinbock ist der Ort wo Petrus oder St. Michael wachen. Vergleiche dazu auch meinen Artikel: Der Kindlifresser als Wächterfigur.
Eine solche Ausrichtung auf den Punkt wo sich Schütze und Steinbock aka Jupiter und Saturn treffen ist als erfolgreiche Ortsbestimmung und Vermessung im Sinne des goldenen Schnitts in der Landschaft zu bewerten. Die Exaktheit mit der die Spitze der Palme genau auf diese Grenzlinie hin ausgerichtet in das Meer hinausgebaut wurde ist atemberaubend. Sie ist für mich ein deutlicher Ausdruck davon, das die Architekten wie Geomanten gefühlt haben als sie diese Position definierten. Natürlich muss man sagen: das ist auch ihre Aufgabe als Architekten. Aber man musste ja ins offene Meer hinaus planen – ohne dort wirkliche topographische Anhaltspunkte zu haben.
Diese Positionsbestimmung auf die kardinale Grenzachse zwischen Schütze und Steinbock ist zumindest aus der Sicht der astrologischen Tradition auch als direkte Resonanz mit wichtigen Aspekten der arabischen Architektur und Geomantie zu bewerten. Hier gilt nämlich das die Jupiter – Saturn Konjunktion als besonders wichtige Konstellation im Horoskop des Propheten Mohammed behandelt wird. Die Konjunktion von Jupiter und Saturn ist als das Prinzip der Suche nach dem Bild der Struktur der vollkommenen Harmonie (Goldener Schnitt) in jedem Fall in dem Ideal der Ausrichtung der Ornamentierung sowie des Bogen- und Kuppelbaus (alles Schütze Elemente) auf eine übergeordnete Allgemeingültigkeit (Steinbock) kongruent.
Für mich liegt außerdem in jedem Fall der Gedanke nahe die Ergebnisse Positionsbestimmung mit der Präzision der Feng-Shui Methodik oder japanischen Geomantie bei chinesischen oder japanischen Tempeln zu vergleichen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Anfangsbereich des langen Torwegs beim Fushima Inari Schrein der in genau denselben Positionen liegt: Waage plus die kardinale Grenze zwischen Skorpion und Schütze.
Der sakrale Durchgang (Torii) am Kyoto Fushima Shrine beginnt bei 0° Steinbock wobei die zweite Koordinate ebenso wie beim Hotel Atlantis ebenfalls in der Waage liegt. Waage steht vor allem auch für die rechtwinklig gesetellartige Form der einzelnen Tore. Durch das vielfache immer sich weiter fortsetzende Durchlaufen der einzelnen Tore wird sozusagen die immer neue Selbstüberprüfung der eigenen Motive und ihrer Bedeutung simuliert.
Das Horoskop der Eröffnungszeremonie und die astrogeographische Bedeutung für Dubai
Astrogeographische Position von Dubai City für die morphogenetische Felderebene 1 sie sie globale, internationale Bedeutung der Stadt Dubai anzeigt: die astrogeographischen Positionen von Dubai liegen bei 1°Schütze und 27°Krebs.
Am Tag der offiziellen Einweihung der Insel Palm Jumeirah durch ein Feuerwerk mit gigantischen Ausmaßen stand Mars Herrscher im Zeichen Widder und Planet des Neubeginns bei 3°Schütze dem Zeichen des Ornaments und Indikator für die bei der Insel verwendeten Bogen- und Kreisformen in Konjunktion mit der astrogeographischen Position von Dubai City. Mars initialisierte so noch einem sehr intensiv die wirtschaftlich/kulturelle Expansion (Schütze) von Dubai und den Vereinigten Emiraten durch dieses spektakuläre Projekt. Die 27° Krebs Koordinate Dubais wurde durch das Trigon der Sonne-Merkur Konjunktion zwischen 25° und 28°Skorpion ebenso intensiv gefördert. bemerkenswert ist außerdem das der Mond Herrscher des Krebsaspektes von Dubai bei 8° Jungfrau exakt genau auf demselben Tierkreisgrad stand wie bei der Einweihung des Burj Khalifa im Januar 2010. Der Jungfrau Mond steht für eine langfristig, strategisch orientierte auf Selbstschutz und Nachhaltigkeit ausgerichtete optimale Nutzung von Ressourcen .