Zur Astrologie des Flusses Ganges. Astrologie & Magische Orte: eine kleine astrologische Reise von den Quellen des Ganges bis zum Delta
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Zur Astrologie des Flusses Ganges
Die Flussgöttin Ganga ist die mythologische Personifikation des Ganges. Der männliche Sprachgebrauch im deutschen sollte nicht darüber hinwegtäuschen das aus Sicht der indischen Mythologie eine weibliche Flussgöttin die spirituelle Qualität des Flusses und des Wassers allgemein beschreibt.
Der Ganges ist die zentrale Lebensader Nordindiens. Seine beiden Quellflüsse heißen Alaknanda und Bagirathi. Das Quellgebiet des Baghirati liegt in der Kombination Skorpion – Krebs und weist so auf den Shiva – Archetyp hin während das Quellgebiet des Alaknanda (3880 m) in Löwe mit Steinbock auf den Vishnu-Archetyp als Gott des Lichts hinweist.
Diese Entsprechungen gelten für die morphogenetische Radius- bzw. Felderebene 2, die ein größeres Gebiet ungefähr wie das einer mittelgroßen Stadt umfasst. Praktisch gesehen ist es für die astrogeographische Vermessung der Quelle erforderlich dass man zur astrologischen Bewertung das Quellgebiet als ganzes betrachtet und nicht nur das erst recht in Zeiten des Klimawandels sich ständig verschiebende Gletscherende.
Krebs mit Skorpion: die Ganges-Quelle bei Gaumukh
Der Umstand das der Ganges zwei Hauptquelleflüsse hat erlaubt hier die Differenzierung zwischen den Qualitäten der Prinzipien Sonne und Mond, die im Hinduismus auch den Gegensatz zwischen den Göttern Shiva als Vertreter des Mond-Prinzips und Vishnu als Vertreter des Sonne-Prinzips bedeutet.
Die bei 3880 m gelegene Quelle des Alaknanda Zuflusses des Ganges liegt in der Kombination of des magnetischen Feuerzeichens Löwe dem Zeichen der Sonne und Indikator für einen Bezug zum Sonnengott (Surya) und dem Gott des Lichtes Vishnu. Die 2. Koordinate liegt im soliden, konservativen Erdzeichen Steinbock dem Zeichen der Berge, Steine, Regierung, effektiven Realität und Indikator für weiße Farbe (Felderebene 2 – Stadt).
In der Mythologie ist der Name der Flussgöttin Ganga. Sie entspringt der Legende nach als Fluss aus dem Scheitelchakra und den Haaren auf dem Kopf von Shiva. Die Kombination von Krebs mit Skorpion ist aus der Sicht der astrogeographischen Erfahrung symptomatisch für wichtige Aspekte des Shiva und Parvati- bzw. des Shaktikultes und darüber hinaus auch wesentlich für die Verehrung der hinduistischen Götterwelt an sich. Das zeigt die geradezu atemberaubende Häufigkeit dieser Kombination – zum Beispiel bei der größten Shiva-Statue indiens: Kailashnath Mahadev Statue.
Diesem mythologischen Gleichnis entspricht die Zeichenkombination der astrogeographische Position des meist auch als Hauptquelle behandelten Baghirati Zuflusses in Krebs (Quelle, Fruchtbarkeit, Mutter) mit Skorpion (Transformation, Alchemie).
Der Ort der traditionellen Wallfahrt zur Gangesquelle ist Gaumukh wo der Ganges aus dem Gangotri-Gletscher herausfließt. Er liegt auf einer Höhe von 4360 m. Gaumukh liegt zusammen mit den Gipfeln des Shivaling (6543 m) und Mount Bagirathi (6512 m) in der Kombination der beiden Wasserzeichen Krebs und Skorpion.
Der Zusammenfluss der beiden Quellflüsse bei Devprayag
Dieselbe astrogeographische Zeichenkombination wie bei der Gangesquelle von Gaumukh also Krebs und Skorpion kommt auch am Ort des Zusammenflusses der Quellflüsse Alaknanda und Bhagirathi bei Devprayag etwa 200 km südlich der Quellen vor. Hier gilt sie für die Radiusebene 3, die anzeigt wie der Ort in die Umgebung eingebettet ist. Die Konstanz dieser astrogeographischen Parallele zwischen der Lage von besonders wichtigen indischen Tempel und Kultstätten insbesondere der Shiva und Shakti-Kulte mit den Zeichen Krebs und Skorpion erweist sich so auch als astrologische Hauptkonstellation für den Ganges.
Hier eine Liste von Beispielen für diese Bedeutung der Krebs-Skorpion Entsprechung: die Shakti Peetha Schreine, 12 Jyotirlinga in Astrology, Der Geburtsort Mahavatar Babaji, Der Kamakhaya Muttergöttin Tempel, Kailashnath Mahadev Statue, die heiligste Stadt Varanasi (7°Skorpion – 21°Krebs) und sogar das indische Parlamentsgebäude (Lok Sabha) in Delhi..
Zum Vergleich: die Quelle des Yamuna
Zum Vergleich: hier die astrogeographischen Positionen des Yamuna dem zweiten großen Fluss der fruchtbaren nordindischen Tiefebene.
Die astrogeographischen Koordinaten die den Bereich der Quellen des Yamuna anzeigen, liegen in der Kombination Löwe mit Zwillinge. Löwe weist als Zeichen der Sonne ähnlich wie beim Quellfluss Alekhnanda auf die Resonanz mit Vishnu dem Gott des Lichtes hin. Hierin bestätigt sich die Polarität des Volksglaubens der üblicherweise Ganges Shiva und Yamuna Vishnu zuordnet.
Der Zusammenfluss von Ganges und Yamuna
der Zusammenfluss (ind.: Sangam) des an dieser Stelle deutlich größeren Yamuna mit dem Ganges bei der Stadt Allahabad ist eine der bedeutendsten Stationen im Verlauf des Ganges. Er ist eine der wichtigsten Pilgerstätten am Ganges überhaupt – und davon gibt es wirklich viele – und wird Triveni Sangam genannt. Das Gebiet liegt in den ersten Graden des Erdzeichens Steinbock, was unter anderem anzeigt dass der Zusammenfluss an einer Stelle stattfindet wo die Flüsse eine Art Tor oder Schwelle passieren. Die zweite Koordinate liegt im Wasserzeichen Skorpion, dem Zeichen der Alchemie und Vermischung verschiedener Elemente. Diese Koordinaten gelten für die morphogenetische Radius oder Felderebene 2, die anzeigt wie der Ort des Zusammenflusses und die nahe gelegene Stadt Allahabad in die Region eingebettet sind.
Varanasi die heiligste Stadt
Astrogeographische Position der Stadt Varanasi für die morphogenetische Felderebene 1 die die überregionalen Themen und Bedeutung der Stadt anzeigt: die astrogeographischen Positionen liegen bei 6°Skorpion und 23°Krebs – also in den Zeichen des Shiva Archetyps.
Das Gangesdelta
Bevor der Ganges in den indischen Ozean abfließt vereinigt er sich mit zwei sehr großen Flüssen, dem Brahmaputra und dem Meghna. Zusammen bilden sie das größte Deltagebiet der Erde das ungefähr 300 km breit ist. Die astrogeographischen Koordinaten der Region liegen im Luftzeichen Waage, das für offene Tore steht und zwischen dem Erdzeichen Steinbock und dem Luftzeichen Wassermann. Dies gilt für die astrogeograohische Radiusebene 1, die anzeigt wie die Region in den Kontinent eingebettet ist.