Der Ausbruch des Pinatubo im Jahr 1991. Astrologie, Astrogeographie und Vulkanausbrüche: zur astrogeographischen Position des Pinatubo
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Durch den letzten Ausbruch des Vulkans Mount Pinatubo auf den Philippinen im Jahr 1991 wurde der Berg von 1745 m auf eine Höhe von 1486 m abgetragen.
Astrogeographische Position des Vulkanschlotes des Pinatubo für die morphogenetische Felderebene 3, die die Themen des Ortes selbst anzeigt und wie er in die Umgebung eingebettet liegt: der dabei entstandene Calderasee erstreckt sich für beide astrogeographischen Koordinaten zwischen den Zeichen Skorpion und Schütze, den wichtigsten astrogeographischen Resonanz-Zeichen für Vulkanismus und Lava-Vorkommen. Radiusebene 3 ist zwar nicht aussagefähig für die Bewertung der großen weltweiten Bedeutung den der Ausbruch des Vulkans hatte, da die Zonengröße viel zu klein ist, aber sie ist interessant für die Beschreibung des Austrittsorts an dem die angestauten Magma- und Gasmassen aus dem Vulkanschlot herausgeschleudert wurden. Schütze als Feuerzeichen ist hier als Indikator für die vulkanische Aktivität und dadurch auch für die Instabilität der Oberfläche zu bewerten, während Skorpion für das Thema einer relativen Stabilität des Schlotdeckels, die Ansammlung gestauter Energien sowie die seltenen aber um so eruptiveren Entladungen steht. Außerdem ist das Zeichen Skorpion als Zeichen des Feuers des Wasserelements wichtiger astrologischer Resonator für flüssiges Gestein und Lava.
Astrogeographische Position des Pinatubo Vulkans für die morphogenetische Felderebene 1 die die globalen, überregionalen Themen des Ortes anzeigen: die resonanzkoordinaten des Vulkans liegen bei 5°Wassermann und 27°Fische. Wie bedeutend und aussagefähig die Koordinaten der astrogeographischen Radiusebene 1 bei Naturkatastrophen sein können, zeigen die Beispiele der Erdbeben auf Haiti und vor Fukushima. Bei beiden Ereignissen stand Pluto in exakter Konjunktion mit einer astrogeographischen Koordinate des jeweiligen Epizentrums. Beim Ausbruch des Pinatubo war es Saturn, der in exakter Konjunktion mit der Position des Ortes bei 5° Wassermann stand. Da Saturn als Indikator für besonders harte Gesteinsschichten, Hindernisse und Grenzen und insofern für die Stabilität des Vulkanschlotes steht ist gerade wegen der Undurchlässigkeit von besonders starkem Druckaufbau durch mangelnde Durchlässigkeit als Hauptgrund für die Explosion des Vulkans auszugehen.
Die Hauptphase des großen Ausbruchs des Pinatubo begann mit einer kleineren Erruption am 12.6.1991 um 3:41. Diese steigerten sich am 13. und 14. Juni. als durch große Erruptionen Aschewolken bis in eine Höhe von 24 km geschleudert wurden. Am 15.6. ab 13:42 kam es begleitet von schweren Erdbeben zum Höhepunkt des Ausbruchs, der bis gegen 22:30 desselben Tages dauerte. Gleichzeitig zog nur ca. 75 km nördlich des Vulkans der Taifun Yunya über die Insel. An diesem Tag wurden Aschewolken bis in 34 km Höhe geschleudert und pyroklastische Ströme flossen bis in eine Entfernung von 16 km vom Gipfel.
Ein Vergleich der Horoskope für den Beginn der Hauptphase der Eruptionen, den Höhepunkt und schließlich den Beginn des Nachlassens der Eruptionen zeigt eine durchaus übersichtliche astrologische Geschichte und könnte so sehr anschaulich die Ereignisse illustrieren.
Dieses Horoskop zeigt sehr illustrativ einen der interessantesten Aspekte für die Hauptphase eines jeden Vulkanausbruchs. Wenn die Himmelsmitte (MC) eines Horoskops die Position direkt über dem Ort, in diesem Fall der Bergspitze anzeigt, dann steht ihr Oppositionspunkt also der Mitternachtspunkt (IC) dafür was unterhalb der Erdoberfläche passiert. In diesem Horoskop finden sich Mars, Jupiter und Venus in Konjunktion mit dem IC im Feuerzeichen Löwe, das als das fixe der drei Feuerzeichen in Bezug auf Magmaansammelungen (geschmolzene Materie) für die besonders große Menge und Hitze stehen muss. Insbesondere die Konjunktion von Mars mit Jupiter in Löwe könnte andeuten welch gewaltige Energien dort unter der Erde in Bewegung geraten sind. Diese Konstellation unter der Erde befindet sich nicht nur in Opposition zu der astrogeographischen Koordinate des Ortes bei 5° Wassermann sondern auch zu Saturn der in Konjunktion mit der Himmelsmitte des Horoskop für den soliden Felsdeckel an der Spitze des Vulkanschlotes steht.
Chart 2 das für den Beginn des Höhepunkts der Eruption berechnet ist zeigt die umgekehrte Situation von Chart 1. Die Indikatoren für die Magma (Planeten im Löwe) stehen in Haus 10 und sogar kurz vor Haus 11 während die Asche-, Magma und Gasmassen in Richtung Stratosphäre geschleudert werden.
Chart 3 ist für den Zeitpunkt berechnet als die Intensität des Höhepunktes der Eruption nachzulassen begann. Die Indikatoren für Magma bzw. Lava befinden sich unter dem Horizont und Saturn in Haus 12 zeigt an, dass die Instabilität des Vulkandeckels vollständig ist.
Um meine Interpretationsmethode besser zu verstehen, lohnt es sich als Beispiel die Horoskope der beiden Erdbeben in Kalifornien näher zu betrachten. In beiden Fällen ist sehr deutlich die Situation gegeben, dass die Oberflächenstruktur (Haus 10) eine intensive Spannung zu den Strukturen tiefer in der Erde (Haus 4) aufweist. Vergleiche dazu: The San Francisco Earthquakes in astrogeography.