Die ersten Mondlandungen aus astrologischer Sicht. Die Horoskope der ersten Mondlandungen.
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Lunik 2 – die erste Landung einer Sonde
Nach 5 erfolglosen Versuchen seit 1958 gelang die erste reale Mondlandung einer terrestrischen Sonde durch die Lunik 2 Mission der russischen Weltraumbehörde am 14. September 1959 um 0:02 Moskauer Zeit (21:00 GMT/UT). Über die Exaktheit der Uhrzeit gibt es Diskussionen.
Die Sonde war auf dem direkten Weg zum Mond gesteuert worden. Kurz vor dem harten Aufschlag zwischen den Kratern Autolycus und Archimedes. Bei einer Geschwindigkeit von 3,3 km/s (ca. 12.000 km/h), wurden Metallstreifen mit sowjetischen Emblemen ausgestoßen. Die dritte Raketenstufe, die der Sonde folgte, schlug etwa 30 Minuten später ebenfalls oberhalb des Sumpfes der Fäulnis, Palus Putredinis, zwischen den Kratern Archimedes und Autolycus ein und zwar recht genau auf dem Nullmeridian und etwa 29,1 Grad nördlicher Breite. Zwei einem Fußball ähnelnde Objekte enthielten einen Sprengsatz, wodurch einzelne fünfeckige Embleme aus rostfreiem Stahl freigesetzt wurden.
Der erste direkte Mondkontakt einer irdischen Sonde machte den Mond zu einem real „verfügbaren“ Teil des irdischen Aktionsradius. Der kurz zuvor erfolgte Zeicheningress der beiden systemischen Planeten Venus und Saturn und in exaktem Trigon miteinander in zwei Erdzeichen zeigt den gleichzeitigen Neubeginn für das Handlungsspektrum der Menschheit auf.
Venus die Zeichenherrscherin im Stier dem Zeichen der irdischen Gravitation und der Territoriumsbesetzung stand am Punkt eines Neubeginns und zwar in der Jungfrau und damit den Themen der Vernunft und Prävention sowie der unberührten und geschützten Orte (Jungfräulichkeit). Die Suche nach Profiten (Stier) durch Bergbauressourcen und seltenen Erden (Jungfrau als Zeichen des Bergbaus) ebenso wie die Entwicklung von.Gewächshäusern (Zeichen des Gartenbaus) und die Suche nach einer Überlebensform die den Mond nutzbar machen könnte (Venus in Jungfrau) inklusive. Das erinnert mich an das Motiv der Gewächshäuser aus dem Film Lautlos im Weltall.
Mindestens ebenso bemerkenswert war die Position von Saturn auf dem ersten Grad seines eigenen Zeichens Steinbock der Position der Wintersonnenwende – eine Position die im mundanen Horoskopbild der Himmelsmitte also dem MC entspricht – quasi dem zentralen Himmelspunkt aus Sicht der Erde. Diese Position von Saturn zeigt einerseits das Motiv der Ausrichtung der Rakete zum Himmel hin und mit der Opposition zum 0°Krebs Punkt (IC) die Ausrichtung weg von der Erde. Außerdem steht Saturn am Resonanzpunkt der Himmelsmitte aber auch für die direkte Ausrichtung auf das Ziel und im Steinbock dafür das dieses auch wirklich getroffen wurde.
Der Mondknoten als Indikator für die Zielbahn des Unternehmens in der Waage stand in Haus 4 – also auf der Erde und gar nicht auf dem Mond selbst. Er war dabei besonders intensiv betont durch die Besetzung von Mars in der Waage. Hier zeigt sich eindeutig das das Ziel nicht eigentlich der Mond selbst war sondern eine Inszenierung (Waage) des sportlichen und natürlich propagandistischen Wettkampfes (Mars) in der Heimat.
Der Mond selbst stand zu diesem Zeitpunkt im Wassermann dem Zeichen des Himmels, der Inspiration, Innovation, Abstraktion, Selbstfindung und Rückbesinnung auf ganzheitliche Sichtweisen und Potentiale und sicher auch einem Indikator für das Motiv der Flucht und Auswanderung von der Erde. Wassermann zeigt aber auch das Besiedlung und territoriale Besetzung (Stier) nicht oder nicht das Hauptziel waren. Das der Mond aus Moskauer Sicht in Haus 8 stand wirkt ein bisschen so, als wenn man sich mehr auf das Bild des Mondes oder die Erforschung der Bilder davon bezogen hat, als auf den Mond selbst.
Luna 9 – die erste weiche Mondlandung
Die erste weiche Landung eines terrestrischen Raumschiffs auf dem Mond gelang der sowjetischen Raumfahrtbehörde am 3. Februar 1966 mit der am 31. Januar gestarteten Luna 9 Mission die im Oceanus Procellarum aufsetzte. Die Sonde maß erstmals die Strahlung an der Mondoberfläche und sandte Bilder von dort zurück zur Erde. Der Lander arbeitete, bis die Batterien am 6. Februar 1966 erschöpft waren. Durch diese technische Leistung ging die Sowjetunion aus dem Wettlauf mit den USA um die erste weiche Mondlandung als Sieger hervorging.
Beim Horoskop der ersten weichen Mondlandung einer Sonde bewegten sich Merkur bei 12° und die Sonne bei 14° über die Mondstellung bei 11° der ersten harten Mondlandung vom 14. September 1959. Die Unerreichbarkeits – Position des Mondes von 1959 aus Sicht von Moskau in Haus 8 (Haus der Fremdbestimmung) wurde quasi durch Merkur und Sonne erobert und besetzt und diesmal in Haus 5 mit dem Motiv des eigenen Erlebnisraumes und „Königreiches“ des Menschen.
Der Mond selbst rückte in das Zentrum seines eigenen Zeichens Krebs und durch die Position in Haus 10 in den Mittelpunkt des Interesses. Kein Wunder denn diese erste gelungene Landung eröffnete vielfältige Optionen. Der Zielpunkt Mondknoten und auch Jupiter, beide in Zwillinge dem Zeichen der Technologie und Fortbewegung in Haus 9 stellten im wahrsten Sinne des Wortes die Umlaufbahn in ein neues Zeitalter und die Erschließung neuer Räume und Perspektiven im Denken in Aussicht.
Und die Pluto – Uranus Konjunktion in der Jungfrau zeigt hier auch das das Zeitalter der Raumfahrt gerade mit den Beklemmungsgefühlen, Sauerstoffmangel, Platzangst, Umweltzerstörung und der gesamten traumatische Negativität der menschlichen Konsumgewohnheit, sich gegenseitig ebenso wie den Planeten und dessen natürliche Ressourcen radikal auszubeuten, seinen ersten wesentlichen Höhepunkt erreicht. Auch gerade im extraterrestrischen Haus 12 wird die Raumfahrt – Phantasie zum Fluchtort.
Erste Bemannte Mondlandung
Nach der ersten bemannten Mondumkreisung durch die Apollo 8 Mission vom Dezember 1968 und dem ersten Test des Landemoduls durch die Apollo 10 Mission, bei dem dieses sich im Mai 1969 bis auf 14 km der Mondoberfläche näherte, kam es am 16. Juli 1969 zur ersten bemannten Mondlandung durch die Apollo 11 Crew.
Zunächst möchte ich die ziemlich geniale Mockumentary über die von Stanley Kubrick gedrehte Mondlandung „Dark Side of the Moon“ – in deutsch Kubrick, Nixon und der Mann im Mond von William Karel, der 2003 den Grimme-Preis für diesen Film erhielt, empfehlen.
Nach meinem ersten Eindruck ist das Horoskopbild für den angegebenen Augenblick der Landung entweder als ziemlich obskur zu lesen, oder eben als eine echte Initiation in die Astrologie der Landungen und Ereignisse auf anderen Planeten bzw. Himmelskörpern. Ich werde hier mal trotz anfänglicher Widerstände zunächst das Zweite versuchen.
Zunächst ist zu sagen, das diesmal im Unterschied zu den beiden ersten Initiations-Horoskopen für Mondlandungen von 1959 und 1966 keiner der 12 systemischen Planeten in Haus 4 dem Ort von Landungen (Zentrum der Gravitation) stand. Dies wirft natürlich die Frage nach terrestrischen Deutungsgewohnheiten für geozentrische Horoskope auf. Insofern wäre nicht nur interessant sondern erforderlich sich zuallererst Gedanken über die Deutungsparameter von lunarzentrischen Horoskopen zu machen. Nachdem ich diese Task zunächst erledigt habe, möchte ich für den Augenblick zu meiner eigenen ,Bequemlichkeit und der des Lesers den gesamten Einblick darin erstmal überspringen und zunächst nur den Teil nennen der zur Einordnung der astrologischen Faktoren erforderlich ist:
Wir haben es hier mit einem Horoskop für Ereignisse auf der Erde zu tun. Das Ereignis auf der Erde war die Beobachtung eines zeitgleichen außerirdischen Ereignisses. Da beide miteinander direkt in Zusammenhang stehen, ist das Horoskop für beide Ereignisorte zu deuten. Aber es ist eben das Ereignis auf dem Mond aus der Sicht der Erde um das es geht.
Die erste bemannte Mondlandung hat aus der Sicht der NASA Zentrale in Houston mit 3 Planeten in Haus 11 dem Haus des Fliegens stattgefunden, wobei der Herrscher der Gravitation (Haus 2) nämlich Jupiter ebenso beteiligt war wieder IC Herrscher Uranus und eben auch der Mond selbst. Dies ist einerseits so zu deuten, das es sich tatsächlich um ein außerirdisches Ereignis gehandelt hat – bzw. das hier das außerirdische Ereignis im Mittelpunkt des Geschehens und der Beobachtung aus der Sicht der Erde stand. Dies ist im Grunde tatsächlich eine andere Qualität als bei den ersten beiden Mondlandungs – Initiationen, deren Horoskope ich bereits oben gezeigt hatte.
Immerhin: der Mondknoten stand ebenso wire bei der ersten „harten Mondlandung“ von 1959 in Haus 4 dem Haus der Landungen. Er steht hier aber in der Sinnfolge nicht bloß für die Landung auf dem Mond, sondern tatsächlich für das Ziel vom Mond wieder zurück auf die Erde zu fliegen.
Der erste Schritt auf den Mond
Das Horoskop ist für die Beobachtung des ersten Schrittes auf den Mond durch die NASA Zentrale in Houston, Texas erstellt. Der Aszendent stand im vorletzten Grad des Zeichens Wassermann – quasi auf dem Höhepunkt des Himmels-Erlebnisses. Uranus der Herrscherplanet im Wassermann stand in Konjunktion mit Jupiter im ersten Grad des Bühnenzeichens Waage und in Haus 7 auch im Haus der Inszenierungen.
Der Mond selbst war wie beim ersten Aufschlag einer Sonde durch die Lunik 2 Mission in Haus 8 – was die Empfindungslosigkeit gegenüber der Mondwelt anzeigt, die hier buchstäblich wie „ins Exil inszeniert“ erscheint. Venus der Zeichenherrscher von Mond, sowie Uranus-Jupiter in der Waage in Haus 4 weist darauf hin, das sich die NASA hier vor allem selbst inszeniert hat: der Mond und die ganze Inspiration durch die Uranus-Jupiter (Erfinderkonstellation) wird so durch Venus in Haus 4 vom Mond zur Erde transferiert.