Das Erdbeben in Haiti am 12.1.2010 aus astrologischer Sicht. Astrologie, Erdbeben, Ereignisse und Astrogeographie: Daten und Analyse zum katastrophalen Erdbeben in Haiti,
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Am 12.1.2010 um 16:53 (21:53 UTC) ereignete sich in Haiti ein Erdbeben der Stärke 7.0 auf der Momenten-Magnituden-Skala bei einer geographischen Position von 18°27′25″ N, 72°31’48.00″W (Daten: wikipedia)
„Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 ereignete sich in der Grenzregion zwischen der Karibischen Platte und der Nordamerikanischen Platte. Diese Plattengrenze wird von einer linksseitigen Blattverschiebung dominiert, an der wegen des unregelmäßigen Verlaufs der Grenze die Platten nicht nur aneinander vorbeigleiten, sondern auch in Bereichen gestaucht werden. Die Platten verschieben sich hier um etwa 20 Millimeter jährlich, wobei sich die Karibische im Verhältnis zur Nordamerikanischen Platte ostwärts bewegt.“ (wikipedia.org)
Astrogeographische Position des Epizentrums für die morphogenetische Felderebene 1 die die überregionale und globale Bedeutung des Megabebens anzeigt: Die astrogeographischen Koordinaten des Ortes über dem das Epizentrum in 35 Kilometer Tiefe lag lieben bei 29° im Feuerzeichen Löwe und bei 7° im Erdzeichen Steinbock.
Thematisch kommen bei der Region Haiti der Steinbock als Zeichen der soliden Gesteinsschichten und dem wichtigsten astrologischen Resonator der Erdkruste und Stabilität der Erdplatten mit dem Löwe als Feuerzeichen naturgemäß ein Resonator für unterhalb der Erdkruste befindliche Magmaschichten und deshalb für sas Schmelzen und die Beweglichkeit der Erdplatten zusammen. Entwicklungpsychologisch gesehen ist das Ereignis als Auseinandersetzung zwischen der subjektiven, selbstbezogenen Emotionalität und der objektiven Realität der geologischen und geographischen Fakten einzuordnen.
Die Intensität der Resonanz zwischen den Planetentransiten und den astrogeographischen Positionen des Epizentrums war, wie es sehr oft bei Ereignissen von großer überregionaler Bedeutung der Fall ist, für eine seriöse astrologische Betrachtungsweise geradezu überwältigend. In diesem Fall standen Merkur und Pluto in exakter Konjunktion und Jupiter in exakter Opposition zum Epizentrum.
Am Tag des Ereignisses standen Merkur und Pluto in Konjunktion bei 4° und 6° Steinbock nur wenige Kilometer nördlich der astrogeographischen Resonanzkoordinate des Epizentrums von 7°Steinbock. Dies ist ein Hinweis darauf, dass zu diesem Zeitpunkt im Sinne der Interaktion zwischen Merkur (Beweglichkeit) und Pluto (verkrustete, besonders harte Strukturen) Druckkräfte nördlich des Epizentrums freigesetzt wurden. In Bezug auf die tektonische Situation ist bei einer Merkur-Pluto Konjunktion (Konstellation der Metamorphose) von einer Bewegung von besonders harten Materialien, die eine Zeit lang wie ein Deckel oder Panzer gewirkt hatten, auszugehen.
Saturn – als Herrscher der Steinbock Koordinate des Epizentrums und allgemein er Faktor für die Stabilität der tektonischen Platten stand bei 4°Waage dem astrologischen Indikator für Ausgleichs- und Anpassungsreaktionen zwar nicht ganz exaktem Quadrat zum Ort des Epizentrums. Trotzdem ist die starke Spannung (Quadrat) seiner Wirkung auf das nördlich des Epizentrum gelegene Umfeld als wichtiger Faktor für das katastrophale Beben einzuschätzen.
Jupiter der Herrscherplanet des beweglichen Feuerzeichens Schütze und damit der wichtigsten astrologische Resonator von Magma stand bei 29°Wassermann in exakter Opposition zur 29°Löwe Koordinate des Epizentrums. Jupiter´s Position steht wegen der Opposition zum Epizentrum für intensiven Druck der durch tektonischen Bewegungen aufgrund einer lokalen Expansion von Magmazufluß in den unterhalb der tektonischen Platte gelegenen Schichten auf die Region gewirkt haben könnte. Insofern steht hier das Zeichen Schütze für die Dynamik der Bewegungen der Erdplatten. Eine wichtige Rolle im Gesamtgeschehen spielt das Zeichen Schütze und damit die Magmaschichten auch, da der Mond als schnellstlaufender Himmelkörper der wichtigste Faktor für die momentanen Gravitationseinflüsse ist und hier auch als Aszendentenherrscher im Schützen stand. Da der Mond unterhalb des Westhorizonts stand wirkte seine Anziehungskraft auf Erdschichten und Meerwasser aus nord-westlicher Richtung.