Ein mit echtem Gold bedeckter Tempel vom Hochwasser weggespült – Astrologie, Geschichte und Orte
Zum Vergleich: Shwedagon Pagoda in astrogeography
Ein komplett vergoldeter buddhistischer Tempel am Ufer des Ayeyarwaddy River in der Stadt Pakokku in Myanmar wurde Ende der vergangenen Woche nach schweren Regenfällen von Überschwemmungen weggespült. Geschätzte 100.000 Einwohner in der Umgebung verloren ihre Heimat. Die Pagode war erst 2009 gebaut worden.
Dieser Typ der Stupa Pagoden wird von Gläubigen mit Unmengen von Blattgold bedeckt um Segnungen zu bekommen und die Erfüllung von Wünschen zu erreichen. Die Shwedagon Pagoda in Yangon (auf dem Bild oben) ist der wohl berühmteste und einer der ältesten Orte dieses Rituals in Myanmar. Die Opfergaben sollen den Gläubigen helfen Teil eines kollektiven Rituals sowie der Gebete und Meditationen der in Myanmar so zahlreichen und gut ausgebildeten Mönche zu sein. Diese Form des Gebets kann den Gläubigen außerdem helfen sich für die Götter und geistigen Wesenheiten des Ortes und damit auch neuen Entwicklungen zu öffnen. Aber es fördert eben auch den Glauben in rein technische, funktionelle Lösungen für eigentlich spirituelle und seelische Probleme und karmische Entwicklungsapekte. Das Problem ist dabei das individuelle karmische Lektionen über Eigenverantwortung, Selbstheilung, persönliche und spirituelle Entwicklung im Hinblick auf die Essenz von Gautama Buddha`s Weg zur Spiritualität überschrieben, entwertet und als Bild zerstört werden.
Zur Bedeutung des des Zeichens Fische auch im Buddhismus hier der Hinweis darauf das beim traditionell überlieferten Ort von Gautama Buddha`s Erleuchtung dem berühmten Mahabodhi Baum in Bodh Gaya – südlich der spirituellen Hauptstadt des Hinduismus Varanasi gelegen – beide astrogeographischen Koordinaten in den Fischen liegen. Hier mein Blogbeitrag dazu: Der Ort von Buddhas Erleuchtung, Der Tempelberg in Jerusalem.
Astrogeographische Position der Stadt Pakokku für die morphogenetische Felderebene 1 die die überregionale, landesweite und internationale Bedeutung, Resonanz und Thematik des Ereignisses anzeigt: eine der bedien Koordinaten liegt bei 28°in Luftzeichen Waage und die zweite bei 2° im Feuerzeichen Widder.
Während der großen Flut war die astrogeographische Position der Stadt Pakokku bei 28°Waage unter extremsten Druck durch das Quadrat der Sonne bei 27°42` in Konjunktion mit Mars 29°48` Krebs dem Zeichen der Flüsse und die gleichzeitige exakte Opposition von Uranus bei 28°26`Widder. Die Konjunktion dieser beiden besonders energetisierenden Planeten im exakten Quadrat zur astrogeographischen Position des Ortes ist ein faszinierendes Bild dafür wie der Ort durch das Anschwellen des Flusses bedroht war. Der langfristige Transit von Uranus in Opposition zu der Stadt weist darauf hin das das Ereignis der Flut als Teil einer längeren Kette von Ereignissen zu verstehen, die mit Entwicklungsprozessen in der morphogenetischen Felderstruktur des lokalen morphogenetischen Feldes und natürlich auch der Kultur der hier lebenden Menschen zu tun hat.
Zur Deutung der Mond-Venus Konjunktion im Quadrat zu Neptun: Der Untergang des der Gold Stupa ereignete sich während einer Mond – Venus Konjunktion im Quadrat zu Neptun dem ersten und wichtigsten astrologischen Indikator für die archetypische Bedeutung des Wasserelements an sich sowie für die Spiritualität. In Bezug auf den Umgang mit Religion steht die Mond-Venus Konjunktion für subjektive, persönliche Interessen und Bedürfnisse und das Zeichen Zwillinge für eine Zielsetzung die auf Cleverness, Intelligenz, Anwendung von Technologie und Tricks und insofern auf praktische Magie ausgerichtet ist. Neptun dagegen steht für die Mystifizierung von Empfindungen und abstrakten Wahrheiten, die Phantasie- und Traumwelt, substanzielle Spiritualität und eine vollständigere ganzheitlichere Bedeutung des Göttlichen sowie des menschlichen Schicksals. Neptun`s Position in seinem eigenen Zeichen Fische dem Zeichen der Rückverbindung mit der spirituellen Ebene und wichtigsten astrogeographischen Resonanzzeichen für Tempel verstärkt diesen Zusammenhang noch.
Deshalb ist die Zerstörung des Tempels unter einem Quadrat von Neptun im Zeichen Fische zur Mond-Venus Konjunktion im Zwilling als klare Manifestation von Neptun`s Rebellion gegen einen oberflächlichen auf kontrollierbare Technologie, Nützlichkeit und schnelle persönliche Vorteile bezogenen Umgang mit den religiösen und spirituellen Themen zu bewerten. Und insofern bedeutet der Untergang des Tempels die Rückkehr der Spiritualität zum Bauplatz des Tempels. Der mit Gold überhäufte Tempel wurde weggewaschen und so das Bild der eigentlichen ganzheitlicheren Bedeutung der Religion an den Ort und in das gesamte morphogenetische Feld zurück gebracht. Und das such weit über den bei einer Taufe nur symbolisch erlebten Untergang hinaus: denn das Gold – wie viele Kilos es waren wissen wir nicht – ist erstmal verschwunden.