Astrologie, Orte & Ereignisse: Wenn Mars aufsteigt und Saturn untergeht – ein Mini Tsunami in Zandvoort – ein Mini Tsunami in Zandvoort
Ein Mini Tsunami sorgte im niederländischen Badeparadies Zandvoort und an großen Teilen der niederländischen Nordseeküste am 29. Mai morgens um 6:40 für Aufregung. Der Meeresspiegel stieg um ca. 2 m und mehrere Wellen rollten auf die Küste zu. Das Phänomen ereignet sich fast exakt zum Zeitpunkt der Mars – Saturn Opposition als Mars bei 25:40` am Aszendenten – also exakt am Osthorizont aufstieg – und Saturn bei 25°44` am Deszendenten also exakt am Westhorizont unterging. Hinzu kam das die Mars-Saturn Opposition exakt im Quadrat zur astrogeographischen Längenkoordinate der Küste bei Zandvoort (25°Fische) stand. Diese Saturnposition dürfte die im Video des Wetterdienstes (s.u.) beschriebene Regenwand im Westen der Küste darstellen.
Astrogeographische Position: Eine der beiden astrogeographischen Koordinaten von Zandvoort für die morphogenetische Felderebene 1 – also die der überregionalen Bedeutung des Ortes – liegt bei 25° Fische und wurde dadurch gradgenau vom Quadrat durch Mars unter Druck gesetzt. Die zweite Koordinate von Zandvoort liegt bei 4°Waage.
Mars stand exakt am Aszendenten bei 25°40 Zwillinge und im Quadrat zur astrogeographischen Position von Zandvoort bei 24°Fische und Saturn am Westhorizont exakt am Deszendenten
Das folgende Video zeigt eine Aufnahme aus einem Hotel:
In diesem Video eines Wetterdienstes wird das Phänomen anschaulich erklärt:
Die Rheinische Post aus Düsseldorf berichtete dazu folgendes: „Meteorologen sprechen bei diesem Phänomen von einem „Meteo-Tsunami“, erklärt Meereskundler Jacco Kromkamp. Er arbeitet für das Königliche Niederländische Institut zur Erforschung der Meere (NIOZ). Hervorgerufen wird der „Meteo-Tsunami“ durch eine sogenannte Böenlinie und durch eine Veränderung des Luftdrucks. Sie entsteht häufig als Vorläufer einer Gewitterfront und entspricht dem Wesen nach einer Kaltfront. Ein Foto auf Twitter zeigt eine große dunkle Gewitterwolke über dem Meer. Am Montag kam noch eine Inversionslage hinzu. Von Inversion sprechen Meteorologen, wenn die Luft am Boden kühler ist als in den oberen Luftschichten. Das verändert den Luftdruck. Böen und der veränderte Luftdruck wirken sich auf Meereswellen aus. So kam es zu dem kleinen Tsunami. Zu einem Meteo-Tsunami komme es häufiger im Frühling, wenn das Nordseewasser noch kalt sei, erklärt der Meeresbiologe. So kam es zuletzt 2004 und 2006 zu einem solchen Ereignis. 2004 war mit Lemmer eine Stadt am Ijsselmeer betroffen. Auch im Mittelmeer, etwa in Spanien, kennt man dieses Phänomen. Dort nennt man sowas „Rissaga“. (RP Online vom 31. Mai 2017)